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"Keinerlei Vereinbarung" mit dem FC Schalke 04

Geheimplan für Spiel-Abbruch? FC Bayern äußert sich

Video: Wagner: Schalke muss gegen Bayern "Zähne zeigen"
03. März 2020, 20:09
sport.de
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Der FC Bayern München hat Medienberichte über eine geheime Absprache mit dem FC Schalke 04 im Hinblick auf das Viertelfinal-Duell im DFB-Pokal am Dienstag (20:45 Uhr) dementiert.

"Entgegen der heutigen Berichterstattung stellt der FC Bayern klar, dass es keinerlei Vereinbarung zwischen dem FC Bayern München und Schalke 04 gibt, in welchen Fällen beide Mannschaften im heutigen DFB-Pokal-Viertelfinale den Platz verlassen", heißt es wörtlich in dem Statement.

Zuvor hatte "Bild" über einen angeblich gemeinsam gefassten Plan beider Klubs berichtet, wie im Falle erneuter Beleidigungen gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp von den Zuschauerrängen verfahren werden soll.

Es hieß zunächst, dass es bei einem möglichen Spiel-Abbruch keinen Alleingang eines der Teams geben solle. Stattdessen sei angedacht, dass alle Spieler gemeinsam den Platz verlassen - und zwar beim ersten beleidigenden Plakat oder "Hurensohn"-Gesang gegen Hopp.

Dieses Vorgehen sei demnach am Montagabend bei einem Treffen von Schalkes Vorstandsmitglied Peter Peters, Bayerns Fan-Betreuer Raimond Aumann sowie Vertretern von DFB und Polizei mit Schiedsrichter Tobias Stieler abgesprochen worden.

FC Bayern will Dreistufenplan einhalten - Schalke angeblich nicht

Der Dreistufenplan des DFB - bei den ersten Vorkommnissen eine Durchsage des Stadionsprechers, anschließend eine Spielunterbrechung durch den Schiedsrichter und erst dann als Ultima ratio der Abbruch - würde damit nicht zum Tragen kommen.

Diese Marschroute gelte jedoch nur für die Schalker, so das Boulevard-Blatt, das die erste Version seiner Meldung damit teilweise widerrief. Der FC Bayern habe dem Protokoll der Zusammenkunft nicht zugestimmt.

Stattdessen wolle der Rekordmeister - und pokalsieger die Entscheidung über einen möglichen Spielabbruch beim Schiedsrichter und den DFB-Offiziellen belassen.

Kurios: In den Gesprächen zwischen den Klubs soll sehr genau definiert worden sein, bei welchen Beleidigungen die Schalker den Spiel-Abbruch vornehmen wollen.

Schmäh-Gesänge gegen Bayern-Kapitän Manuel Neuer, seit seinem Wechsel nach München 2011 eine Hass-Figur der Gelsenkirchener Ultras und auf Schalke regelmäßig als "Hurensohn" verunglimpft, sowie Parolen wie "Fick dich, DFB" seien noch in Ordnung.

Die "Rote Linie" verlaufe bei Plakaten oder Gesängen, "die schwer beleidigen oder sogar bedrohen".

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