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Hängepartie um Dortmunds Dauerbrenner

Wie geht es mit Lukasz Piszczek beim BVB weiter?

Lukasz Piszczek spielt seit 2010 beim BVB
Lukasz Piszczek spielt seit 2010 beim BVB
Foto: © Joachim Sielski via www.imago-images.de
27. Februar 2020, 20:32
sport.de
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Lukasz Piszczek ist einer der Garanten für die neue defensive Stabilität bei Borussia Dortmund. Ob es für ihn nach Vertragsende im Sommer beim BVB weitergeht, steht aber noch in den Sternen. Es droht eine Hängepartie um den Dortmunder Dauerbrenner.

Seine Pflichtspieleinsätze 349, 350 und 351 im BVB-Trikot absolvierte Lukasz Piszczek jeweils über die komplette Spielzeit. Dass Dortmund die Partien gegen Eintracht Frankfurt und Werder Bremen in der Liga sowie Paris Saint-Germain in der Champions League allesamt gewann und dabei lediglich einen Gegentreffer kassierte, war auch dem inzwischen 34 Jahre alten Routinier zu verdanken.

In der Defensive in allen drei Partien absolut souverän und gegen Frankfurt sogar mit dem wichtigen Treffer zum 1:0 - auf ungewohnter Position als Innenverteidiger in einer Dreierkette überzeugte Piszczek neben Abwehrchef Mats Hummels und Youngster Dan-Axel Zagadou auf ganzer Linie. "Clever" und "sehr, sehr gut" habe der Pole gespielt, lobte Trainer Lucien Favre.

Im zehnten Jahr seines Engagements beim BVB ist "Piszczu", wie der nach Marcel Schmelzer dienstälteste Spieler im Kader in Dortmund liebevoll gerufen wird, aktuell nicht wegzudenken - wieder einmal.

Endet die Ära Piszczek beim BVB nach zehn Jahren?

Umso überraschender ist es, dass die Ära Piszczek im Sommer nach aktuellem Stand zu Ende geht. Der im März 2018 zuletzt um zwei Jahre verlängerte Vertrag des ehemaligen polnischen Nationalspielers läuft aus.

Eine offizielle Marschroute, ob und wie es mit Piszczek weitergeht, ließen sich die Verantwortlichen bislang nicht entlocken. Die Entscheidung über die Zukunft des früheren Berliners werde "zu gegebener Zeit" fallen, erklärte Zorc zuletzt reichlich nebulös gegenüber den "Ruhr Nachrichten". Immerhin: Laufende Gespräche mit Piszczek bestätigte der Manager.

Piszczeks eigenem Zeitplan hinken die aktuellen Entwicklungen längst deutlich hinterher. "Ende Januar oder Anfang Februar" wisse er Bescheid bezüglich eines möglichen Verbleibs beim BVB, kündigte der Musterprofi Anfang des Jahres im Interview mit dem Fanzine "schwatzgelb" an. Er selbst wolle am liebsten seine Karriere bei der Borussia beenden und hoffe, "dass es auch so kommen wird".

Viele personelle Fragezeichen beim BVB

Dass jetzt, in der letzten Februar-Woche, immer noch keine Entscheidung in die eine oder andere Richtung zu vermelden ist, kann eigentlich nur taktischen Überlegungen des BVB geschuldet sein. Denn noch sind aus Vereinssicht wohl zu viele Fragen offen, die die Personalie Piszczek direkt oder indirekt betreffen.

Bleibt der längst nicht unumstrittene Favre auch über die Saison hinaus Trainer? Falls ja, setzt der Schweizer dauerhaft auf die zuletzt erfolgreiche Dreierkette oder kehrt er zu seiner bevorzugten Formation mit vier Abwehrspielern zurück?

Was wird aus Leihspieler Achraf Hakimi, dessen Rückkehr zu Real Madrid der BVB gerne verhindern würde? Wie entwickelt sich Mateu Morey, im Sommer als Perspektivspieler für Piszczeks angestammte Position auf der rechten Abwehrseite vom FC Barcelona geholt, bislang aber ohne Einsatz bei den Profis?

Wilde Gerüchte um PSG-Interesse an Lukasz Piszczek

Piszczek, der sich in der Woche vor dem Werder-Spiel lediglich entlocken ließ, "geduldig" bleiben zu wollen, dürfte sich dieser Unwägbarkeiten bewusst sein.

Arbeiten seit 2018 beim BVB zusammen: Lukasz Piszczek (l.) und Lucien Favre
Arbeiten seit 2018 beim BVB zusammen: Lukasz Piszczek (l.) und Lucien Favre

Es scheint allerdings nahezu ausgeschlossen, dass der gebürtige Schlesier quasi hinter dem Rücken des BVB mit anderen Klubs verhandelt, auch wenn er in der Vergangenheit mit einer Rückkehr zu seinem Jugendverein LKS Goczalkowice liebäugelte. Wilde Gerüchte aus Frankreich aus dem letzten Herbst, PSG habe ein Auge auf Piszczek geworfen, dürften zudem jeglicher Grundlage entbehren - zumal Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel beim Scheich-Klub vor dem Aus stehen soll.

Lukasz Piszczek wäre nicht Lukasz Piszczek, wenn er über seine aktuell nicht ganz einfache persönliche Situation klagen würde. Stattdessen sammelt Dortmunds Dauerbrenner, der nach wie vor topfit und hochmotiviert wirkt, derzeit auf dem Platz viele Argumente über eine Weiterbeschäftigung bei seinem Herzensverein.

Tobias Knoop

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