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"Niemand wird resignieren": Kohfeldt bleibt kämpferisch

Florian Kohfeldt verlor mit Werder Bremen gegen den BVB
Florian Kohfeldt verlor mit Werder Bremen gegen den BVB
Foto: © Cathrin Mller /M.i.S. via www.imago-images.de
23. Februar 2020, 10:45

Die sechste Heimspielniederlage in Serie, seit 461 Minuten zu Hause ohne Torerfolg - Statistiken, die stark nach Abstieg riechen. Um den doch noch zu vermeiden, müssen die Profis von Werder Bremen kleine sichtbare Fortschritte aber dringend in Punkte ummünzen.

Optisch war Florian Kohfeldt im wahrsten Sinne des Wortes ein begossener Pudel. Doch der Macht dieses Fotomotivs im verregneten Weserstadion trat Werder Bremens Trainer auch nach der 0:2 (0:0)-Niederlage gegen Borussia Dortmund mit Entschlossenheit entgegen.

"Niemand bei uns wird resignieren. Es ist definitiv noch nicht vorbei, aber es ist dramatisch. Auch wenn wir immerhin noch fast ein Saisondrittel vor uns haben", fasste der leidgeprüfte Coach die triste Lage beim alten und neuen Tabellenvorletzten zusammen.

Aktuell hinzu kamen zwei vereinsinterne Negativ-Rekorde: Die sechste Heimspielniederlage in Serie und 461 Minuten zu Hause ohne Torerfolg.

Werder Bremen braucht "dringend Punkte"

Um bestmöglichen Einfluss auf seine Schützlinge zu nehmen, nutzte Kohfeldt seine Coaching Zone ungeachtet der ergiebigen Niederschläge in Gänze und nahezu permanent.

Sein Dortmunder Kollege Lucien Favre zog sich dagegen meist auf die durch ein Dach geschützte Reservebank zurück. Aber angesichts der problematischen Tabellensituation wollte sich der 37-Jährige nicht schonen: "Ich bin nicht so der Typ, bei dem die Haare sitzen müssen."

Der Druck wächst an der Weser. "Wir brauchen jetzt dringend Punkte, Siege und möglichst eine Serie", forderte Geschäftsführer Frank Baumann vor den nächsten beiden Liga-Aufgaben gegen Eintracht Frankfurt und in Berlin bei Hertha BSC.

Denn geht die sportliche Talfahrt auch in den kommenden beiden Wochen ungebremst weiter, könnte es für Kohfeldt ungeachtet aller Treueschwüre eng werden. Denn Baumanns verbale Nuancierung fiel auf.

Gab sich der Ex-Nationalspieler in der jüngsten Vergangenheit sicher, der Klub werde den Abstieg vermeiden, sprach der Bremer Ehrenspielführer nun von der Überzeugung, dass man "die Klasse halten könne". Ein kleiner feiner Unterschied.

Standard-Gegentor als "Türöffner für den BVB"

Die Unterschiede auf dem Spielfeld zwischen Titelkandidat Dortmund und den ums sportliche Überleben kämpfenden Norddeutschen waren umso größer.

Mit umfangreichem, aber auch gezieltem Training will Kohfeldt an Schwächen arbeiten und kleine Fortschritte fördern: "Unserer Offensive fehlt zweifellos immer noch die Durchschlagkraft. Aber andere Automatismen sind besser geworden, das müssen wir ausbauen."

Noch nicht dazu zählt das Verhalten bei Standardsituationen, diesmal kam nach einem Eckball Davie Selke gegen Dan-Axel Zagadou beim Dortmunder Führungstreffer zu spät. Doch Teamkollege Ömer Toprak vermied eine Schuldzuweisung.

"Ja, dieses Gegentor war der Türöffner für den BVB. Aber wir sollten lieber die Leistung aus der ersten Halbzeit in die kommenden Spiele mitnehmen. Da haben wir gegen eine Topmannschaft praktisch nichts zugelassen", analysierte der Abwehrspieler. Doch um an der Weser erstklassig zu bleiben, werden 45 starke Minuten in keiner Partie zum Sieg reichen.

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