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Medienschelte des Dortmunder Sportdirektors

Werder-Coach Kohfeldt zum BVB? Zorc spricht Klartext

BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat aus dem Nähkästchen geplaudert
BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat aus dem Nähkästchen geplaudert
Foto: © Revierfoto via www.imago-images.de
22. Februar 2020, 14:08
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Am Samstag gastiert Borussia Dortmund im Rahmen des 23. Bundesliga-Spieltags bei Werder Bremen. Im Vorfeld der Partie äußerte sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc unter anderem zu Top-Neuzugang Erling Haaland und den Gerüchten um ein Interesse der Dortmunder an Werder-Coach Florian Kohfeldt.

Auch wenn er Kohfeldt als "Werder-Trainer sehr schätze", gebe es "überhaupt keine Grundlage" für die Spekulationen, verbannte Zorc die Berichterstattung der letzten Monate im Interview mit dem "Weser Kurier" ins Reich der Fabeln.

"Wir leben leider in einer Zeit, in der ungezählte Portale irgendetwas ungeprüft veröffentlichen. Und das wird dann leider hundertfach ungeprüft übernommen. Dann hast du irgendwelche Gerüchte am Markt, die Fans regen sich mitunter auf, obwohl das Fundament des ganzen Ärgers schlicht eine Falschmeldung ist. Als Klub kannst du nichts dagegen machen, sonst wärst du den ganzen Tag nur noch am Dementieren", erklärte Zorc weiter. "Wenn wir etwas zu vermelden haben, dann melden wir uns. Und sonst eben nicht."

Dass Kohfeldt derzeit mit den Bremern im Abstiegskampf steckt, wird dem 37-Jährigen laut Zorc nicht unbedingt schaden. Entscheidend wird sein, "wie Werder aus der Situation herauskommt", ist sich Zorc sicher. Jürgen Klopp sei zu seiner Zeit beim FSV Mainz 05 schließlich auch nicht "jedes Jahr aufgestiegen".

Darum entschied sich Erling Haaland für den BVB

Weiterhin äußerte sich Zorc zum Poker um Sturm-Youngster Erling Haaland, den der BVB im Januar trotz namhafter Konkurrenz für sich entschied.

Der 19-jährige Norweger habe durchaus bessere Angebote vorliegen gehabt und sich nicht des Geldes wegen für den BVB entschieden, enthüllte Zorc. 

"Aber es war nicht nur der emotionale Faktor und auch nicht nur die Gelbe Wand in unserem Stadion, sondern es ist natürlich auch eine clevere Karriereplanung", begründet der 57-Jährige die Entscheidung des Angreifers.

In Dortmund habe man "genau dieses Stürmerprofil gesucht" und Haaland vermitteln können, dass er beim BVB "den nächsten Karriereschritt" machen könne. "Bei uns kann er zu einem kompletten Stürmer reifen und definiert sich dann nicht mehr nur übers Umschaltspiel. Das hat ihn überzeugt", so das BVB-Urgestein.

Den Trubel um das Toptalent, das in den ersten sieben Pflichtspielen für die Borussen elf Tore erzielte, sieht Zorc nicht negativ: "Lasst uns doch diese positive Stimmung mitnehmen und nutzen, so viel hatten wir davon ja nicht in den letzten Monaten in Dortmund. Man sieht, dass das bei ihm gut funktioniert."

Auch gegen Werder traf Haaland bereits, konnte das Aus des BVB im DFB-Pokal Anfang Februar jedoch nicht verhindern. Ohnehin sahen die Dortmunder gegen Werder zuletzt selten gut aus.

Zorc hofft nun auf die Wende. "Es gibt manchmal solche Phänomene im Fußball, die du nicht wirklich erklären kannst. Ich weiß nicht, ob sich Werder gegen uns immer besonders ins Zeug legt – vielleicht ist das der Grund. Aber ich hoffe, dass wir diese Serie nun in Bremen nicht bestätigen."

ma

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