David Alaba ist einer von vielen Faktoren, warum es beim FC Bayern nach der Amtsübernahme durch Hansi Flick wieder steil aufwärts geht. Schließlich zeigt der Österreicher nach seiner Versetzung in die Abwehrmitte beim neuen Tabellenführer der Fußball-Bundesliga fast schon überraschend starke Leistungen. Doch Alaba selbst ist offenbar von den Diskussionen um seine neue Rolle genervt.
Vom "kicker" gefragt, ob er jetzt persönlich auf seiner Idealposition angekommen sei, antwortete der Österreicher nur kurz: "Puh". Auf das Nachhaken des Fragestellers, dass Flick ja gesagt habe, dass Alaba nun der neue Abwehrchef sei, kam lediglich ein ebenso kurzes "Ja" aus dem Mund des Abwehrmannes.
Er versuche einfach, der Mannschaft zu helfen und sein Bestes zu geben, fügte der 27-Jährige schlicht an. Ob die Rolle als Innenverteidiger, in die er aufgrund der Verletzungen von Niklas Süle und Lucas Hernández beinahe gezwungen wurde, für ihn optimal sei, werde man noch sehen. "Ich habe sie jetzt ein paar Mal gespielt. In der Mannschaft funktioniert es sehr gut, weil wir sehr viel den Ball haben und hoch stehen. Das liegt mir gut", so Alaba weiter.
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Wichtig sei jetzt, dass der FC Bayern wieder ins Rollen gekommen sei. "Dass wir dieses Selbstvertrauen und diese Spielweise wieder drin haben, wie wir es schon immer gewohnt waren. Dann sieht man, dass wir sehr schwer aufzuhalten sind", führte der Verteidiger aus.
Am kommenden Woche steht für den deutschen Rekordmeister ein extrem wichtiges Spiel an. Dann erwarten die Münchner den ehemaligen Spitzenreiter RB Leipzig in der Allianz Arena. Für Alaba sind die Rollen dabei klar verteilt. "Ich glaube schon, dass wir als Favorit in dieses Spiel gehen - wenn man sich die vergangenen Jahre ansieht."
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