Die Pechsträhne von Leon Camier geht weiter. Nach seinem Sturz beim Wintertest in Aragon beklagte der Brite anhaltende Probleme mit der linken Schulter.
Am Heiligabend musste Camier zum zweiten Mal innerhalb von einem halben Jahr operiert werden. Dadurch sind die Wintertests in Jerez und Portimao im neuen Jahr in Gefahr.
In der abgelaufenen Saison verpasste Camier bereits knapp die Hälfte der Rennwochenenden. Ein Sturz beim Qualifying in Imola im Mai führte zu einer Operation im Juli, da die natürliche Heilung nicht die erhofften Fortschritte brachte.
Die Wintertests für Camier besonders wichtig, da er sich nach zwei durchwachsenen Jahren mit Honda an ein neues Motorrad gewöhnen muss. Der ehemalige BSB-Champion wechselte zu Barni-Ducati und pilotiert eine Panigale V4R.
Nach der Operation in Barcelona, die von Doktor Fernando Santana durchgeführt wurde, kann noch nicht abgeschätzt werden, wann Camier wieder einsatzbereit ist. Das Barni-Team nutzte beim finalen Test im November Michele Pirro als Ersatz.
