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Luitz verpasst Sieg beim Parallel-Riesenslalom

Stefan Luitz musste sich mit Platz zwei zufrieden geben
Stefan Luitz musste sich mit Platz zwei zufrieden geben
Foto: © Alexander Hassenstein, getty
23. Dezember 2019, 19:44
sport.de
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Stefan Luitz hat sich selbst den zehnten Weltcup-Podestplatz seiner Karriere unter den Weihnachtsbaum gelegt.

Beim Parallel-Riesenslalom in Alta Badia belegte der bärenstark fahrende Skirennfahrer vom SC Bolsterlang den zweiten Platz und musste sich erst im Finale dem Norweger Rasmus Windingstad geschlagen geben.

"Das ist eines der schönsten Weihnachtsgeschenke. Es war eine harte Zeit für mich, eigentlich schon seit letztem Jahr in Beaver Creek", sagte Luitz, der im Dezember 2018 dort seinen bis heute einzigen Weltcup-Triumph gefeiert hatte: "Ich habe immer versucht, wieder Spaß am Skifahren zu haben, und dieses Format passt dafür sehr gut. Es ist ein riesengroßer Schritt in die richtige Richtung, darauf kann ich aufbauen."

Einen Tag nach der bitteren Pleite im Riesenslalom, als er erstmals seit drei Jahren zu langsam war für den Einzug in den zweiten Durchgang, brachte sich Luitz zudem in Reichweite der ersten Kristallkugel seiner Karriere.

Der Skiweltverband vergibt in diesem Winter erstmals eine Trophäe für den Gesamtsieg in der Parallel-Wertung. Die Entscheidung in der Disziplinwertung fällt beim zweiten und letzten Parallel-Riesenslalom der Saison am 9. Februar im französischen Chamonix.

Schmid und Meisen scheitern in Runde eins

Für Alexander Schmid und Bastian Meisen kam das Aus schon in der ersten Runde. Schmid, der drittschnellste Athlet der Qualifikation, leistete sich im Rückrennen einen kleinen Fehler, büßte seinen Vorsprung ein und musste sich am Ende um 0,13 Sekunden dem Schweizer Justin Murisier geschlagen geben.

"Das ist schon enttäuschend, aber ich nehme das Positive mit. Das ist jetzt Motivation für die nächsten Rennen", sagte Schmid der "Deutschen Presse-Agentur". Im Riesenslalom tags zuvor hatte er mit Rang 13 sein bestes Saisonergebnis erzielt.

Meisen schied ebenfalls gegen einen Schweizer aus und war gegen Loic Meillard chancenlos. Der Einzug in die K.o.-Runde war in seinem dritten Weltcup-Rennen aber bereits ein Erfolg für den 23-Jährigen vom SC Garmisch. "Das motiviert mich brutal. Und jetzt: Frohe Weihnachten", sagte er.

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