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(Noch) keine Trainerdiskussion in Frankfurt

Eintracht nach Pleite in Paderborn im Abstiegskampf

Eintracht Frankfurt verliert auch beim SC Paderborn
Eintracht Frankfurt verliert auch beim SC Paderborn
Foto: © Thomas F. Starke, getty
22. Dezember 2019, 19:58
sport.de
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Eintracht Frankfurt ist am Ende eines rauschhaften Jahres endgültig im Bundesliga-Abstiegskampf angekommen.

Die kraftlose und erheblich ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Adi Hütter verlor zum Hinrundenabschluss bei Schlusslicht SC Paderborn mit 1:2 (0:2) und ist nach sieben sieglosen Ligaspielen in Folge als Tabellen-13. nur noch drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt.

Aufsteiger Paderborn indes stellte mit dem dritten Saisonsieg den Kontakt zum rettenden Ufer wieder her.

"Eine Trainerdiskussion brauchen wir gar nicht beginnen", stellte Eintrachts Sportvorstand Fredi Bobic klar, er nahm vielmehr die Mannschaft in die Pflicht: "Es ist sehr schade, dass wir uns in den vergangenen Wochen vieles kaputtgemacht haben. Wir müssen den Kampf annehmen, denn in dieser Liga kann jeder kämpfen. Zuletzt gegen Köln wurden wir niedergekämpft, heute ebenfalls."

Abdelhamid Sabiri (9.) und Sebastian Schonlau (41.) trafen für den SCP im letzten Spiel des Jahres im deutschen Oberhaus - dem eine spannende Rückrunde bevorsteht: Die Ostwestfalen am Tabellenende und Mitaufsteiger Union Berlin auf Rang elf trennen nur acht Punkte.

Auch Frankfurt, im Mai noch im Halbfinale der Europa League, muss sich mit dem Existenzkampf auseinandersetzen. Daran änderte auch der Anschlusstreffer durch Bas Dost (72.) nichts mehr.

Verletzungssorgen machen Eintracht Frankfurt zu schaffen

Zur jüngsten Talfahrt der Hessen trug neben der Vielzahl von Spielen auch die Verletzungsmisere bei.

Gegenüber dem 2:4 gegen den 1. FC Köln vom Mittwoch musste Hütter auch noch auf Torjäger Goncalo Paciencia und Mittelfeldabräumer Sebastian Rode verzichten. Zudem fehlte Abwehr-Ass Martin Hinteregger gelbgesperrt. Auf der Reservebank der Hessen blieb ein Platz frei.

Frankfurt begann fahrig und fehlerhaft, Paderborn war wie so oft hellwach - und belohnte sich: Sabiri zog aus gut 25 Metern ab, der Ball segelte mit unkonventioneller Flugbahn über Frankfurts etatmäßige Nummer drei Felix Wiedwald hinweg ins Tor.

Die Gäste, schwächste Auswärtsmannschaft der Liga, berappelten sich vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Benteler-Arena allerdings schnell. In der 17. Minute wurde Frankfurt durch den Videoschiedsrichter ein Elfmeter verweigert. SCP-Verteidiger Luca Kilian spielte den Ball knapp außerhalb des Strafraums mit der Hand. Sieben Minuten später verzog Mijat Gacinovic nach guter Einzelleistung knapp.

Eintracht Frankfurt nach 56 Pflichtspielen müde

Dann übernahm wieder Paderborn. Kai Pröger und Christopher Antwi-Adjei scheiterten binnen Sekunden an Wiedwald (35.), sechs Minuten später stieg Schonlau nach einem Freistoß am höchsten und erhöhte für die Gastgeber.

"Wir wollen euch kämpfen sehen!", schmetterten die mitgereisten Eintracht-Fans ihrer Mannschaft entgegen.

Doch am Einsatz mangelte es nicht. 56 Pflichtspiele im Kalenderjahr hinterließen sichtbare Spuren. Immerhin kam Gacinovic dem Tor von Leopold Zingerle mit einem direkten Freistoß noch einmal sehr nahe (45.+1).

Nach der Pause hätten Streli Mamba (50., 56.) und Sturmpartner Ben Zolinski (57.) alles klar machen müssen. Dosts Anschlusstor weckte neue Hoffnung bei den Frankfurtern, die aber zunehmend müde wirkten.

Kurz vor Schluss hatte stattdessen Paderborns Cauly Oliveira Souza (90.+1) die größte Chance der Schlussphase, er scheiterte an Wiedwald.

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