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Traumtor und Last-Minute-Treffer beenden Negativserie

Fortuna feiert Befreiungsschlag gegen Union

Fortuna Düsseldorf schlägt gegen Union Berlin
Fortuna Düsseldorf schlägt gegen Union Berlin
Foto: © Lars Baron, getty
22. Dezember 2019, 17:31
sport.de
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Torgarant Rouwen Hennings und Kunstschütze Erik Thommy haben Fortuna Düsseldorf einen versöhnlichen Jahresabschluss beschert.

Die Rheinländer gewannen ihr letztes Heimspiel 2019 gegen Union Berlin mit 2:1 (1:0) und verdrängten nach zuvor sechs Spielen ohne Sieg Werder Bremen von Relegationsplatz 16.

Damit dürfte der angedachten Vertragsverlängerung mit Trainer Friedhelm Funkel vor Weihnachten nichts mehr im Wege stehen.

Aufsteiger Union blieb zwar zum dritten Mal in Folge ohne Dreier, kann mit 20 Punkten aber der Rückrunde optimistisch entgegensehen. Hennings (38.) stellte auf Düsseldorfer Seite zunächst den Rekord von Klub-Legende Klaus Allofs ein, der in der Hinrunde 1978/79 ebenfalls elf Treffer für die Rot-Weißen erzielte.

Michael Parensen (48.) gelang kurz nach Wiederanpfiff der Ausgleich für die Gäste von der Spree, ehe Thommy (90.) aus der Distanz traf und Düsseldorf den Dreier sicherte.

Fünf Änderungen bei Fortuna Düsseldorf

Funkel hatte auf das 0:3 beim FC Augsburg reagiert und in seiner Startelf gleich fünf Änderungen im Gegensatz zum vergangenen Dienstag vorgenommen.

Bei den Eisernen gab es nur eine Änderung im Vergleich zum 0:2 gegen Hoffenheim: Für Neven Subotic verteidigte Parensen.

Im ersten Bundesligaduell dieser beiden Teams nahmen die Gastgeber vom Anpfiff weg das Heft des Handels in die Hand.

Vor 42.000 Zuschauern forderten die Düsseldorfer in der neunten Minute nach einem vermeintlichen Handspiel von Parensen im Berliner Strafraum einen Elfmeter, Schiedsrichter Benjamin Cortus, der selbst keinen Regelverstoß gesehen hatte, gab aber nach den Protesten der Düsseldorfer zu verstehen, dass er keinen Hinweis aus dem Kölner Videokeller erhalten hatte.

Traumtor von Rouwen Hennings

Zwei Minuten zuvor hatte Marius Bülter für die Gäste den Pfosten getroffen, stand dabei allerdings im Abseits, sodass der Treffer nicht gezählt hätte.

In der Folge vergaben Kapitän Oliver Fink, der quirlige Nana Ampomah und Dawid Kownacki jeweils aus aussichtsreicher Position für die Fortuna. D

ie Gäste hielten aber gut dagegen und setzten gegen die nicht sattelfeste Hintermannschaft der Fortuna immer wieder Nadelstiche. Klare Chancen konnte Union vor der Pause aber nicht verbuchen.

Als sich beide Teams offenbar schon auf eine torlose erste Hälfte eingestellt hatten, fasste sich Hennings ein Herz. Nach Zuspiel von Fink gelang dem Routinier aus 17 Metern ein Traumtor, bei dem der gute Union-Torwart Rafal Gikiewicz machtlos war.

Kurz nach der Pause wurde Fortuna kalt erwischt. Parensen war im Anschluss an einen Eckball nach einer Abwehr von Matthias Zimmermann zur Stelle und markierte seinen ersten Saisontreffer.

Fortuna-Keeper Zack Steffen verhinderte gegen stärker werdende Berliner anschließend Schlimmeres - auf der Gegenseite scheiterte aber auch Hennings nur knapp an Gikiewicz (82.). Kurz vor Abpfiff schlug dann Thommy zu.

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