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Heimserie gerissen: Union Berlin verliert gegen Hoffenheim

Die TSG Hoffenheim setzte sich in Berlin durch
Die TSG Hoffenheim setzte sich in Berlin durch
Foto: © Maja Hitij, getty
17. Dezember 2019, 22:21

Die Festung von Köpenick ist eingenommen: Der zuletzt so heimstarke Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin hat nach eindrucksvoller Erfolgsserie wieder in der Alten Försterei verloren. Nach zuvor vier Heimsiegen unterlag das Team von Trainer Urs Fischer der spielstarken TSG Hoffenheim mit 0:2 (0:0). Trotz der vierten Niederlage der Saison im eigenen Stadion darf Union das Weihnachtsfest dennoch fernab der Abstiegsränge feiern.

Stürmer Ihlas Bebou (56.) und Christoph Baumgartner (90.) schossen Hoffenheim zum ersten Sieg nach vier Partien ohne Erfolg. Union steht nach dem erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte, das im Aufstieg in die erste Liga gegipfelt war, bei starken 20 Punkten und kann 2019 am Sonntag (15:30 Uhr) beim Hinrundenabschluss bei Fortuna Düsseldorf veredeln. Die Hoffenheimer beenden ihre Hinserie am Freitag (20:30 Uhr) gegen Vizemeister Borussia Dortmund.

Vor 20.350 Zuschauern in der erstmals während Unions Bundesliga-Zugehörigkeit nicht ausverkauften Alten Försterei hielt sich der Gastgeber zunächst an Bewährtes. Der giftig pressende Neuling überließ den technisch beschlageneren Hoffenheimern das Gros der Spielanteile und besann sich auf eine sattelfeste Defensive. Gefährlich wurden die Köpenicker vornehmlich durch Standardsituationen - Robert Andrich (8.) schoss nach einer Ecke über das Tor und vergab die erste bessere Gelegenheit.

Partie nach der Pause hitziger

In der Folge verwickelte Union die Hoffenheimer immer wieder in Zweikämpfe, die Kraichgauer hatten es schwer, überhaupt in den Strafraum des Gegners zu kommen. Die Abwehr des Aufsteigers um Florian Hübner, der sich ein Bruder-Duell mit dem Hoffenheimer Benjamin Hübner lieferte, klärte im Ansatz brenzlige Situationen robust und suchte sein Heil in schnellen Kontern.

Dass Anthony Ujah (13.) einen solchen nach Vorlage von Marcus Ingvartsen nicht zur Führung veredelte, lag nur an einem technischen Fehler: Der Nigerianer traf frei vor dem Tor den Ball nicht richtig. Hoffenheim kam erst zum Ende des ersten Durchgangs besser vor das Tor der Köpenicker, dann aber brandgefährlich. Kurz vor der Pause tauchte TSG-Torjäger Andrej Kramaric frei vor Union-Torwart Rafal Gikiewicz auf und löffelte den Ball aus rund 13 Metern über das Tor.

Nach der Pause wurde die Begegnung hitziger, die Ballduelle härter, doch Hoffenheim drückte weiter sein Spiel durch. Die Mannschaft von Alfred Schreuder kam im Gegensatz zur erste Hälfte jetzt auch zwingender vor das Union-Tor.

Die spielerische Überlegenheit der Gäste nutzte schließlich Bebou, der aus 20 Metern und halbrechter Postion abzog, sein Schuss wurde von Unions Christopher Lenz unhaltbar abgefälscht.

Nach dem Rückstand gab sich Union keineswegs auf und rannte weiter verbissen an. Sebastian Andersson scheiterte bei der besten Gelegenheit freistehend aus acht Metern an Oliver Baumann. Kurz vor Schluss sorgte Baumgartner für die Entscheidung.

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