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Fehler am Schießstand schmälern gute Laufleistungen

Deutsche Biathleten verpassen Top 10 - Bö siegt erneut

Nichts zu holen für die DSV-Herren
Nichts zu holen für die DSV-Herren
Foto: © Alexander Hassenstein, getty
13. Dezember 2019, 15:48

Die deutschen Biathleten warten weiter auf ihren ersten Podestplatz des Winters.

Zum Auftakt des zweiten Weltcups im österreichischen Hochfilzen belegte Ex-Weltmeister Benedikt Doll (40,7 Sekunden zurück) im Sprint über 10 km als bester Athlet des Deutschen Skiverbandes nach zwei Strafrunden Rang elf.

Gute Laufleistungen machten die DSV-Männer durch zu viele Fehler am Schießstand zunichte. Philipp Horn (+57,8) kam nach zwei Strafrunden hauchdünn vor Johannes Kühn (3/+57,9) auf Platz 19, Olympiasieger Arnd Peiffer (2/+1:03,5 Minuten) und Simon Schempp (2/+1:08,2) liefen auf die Ränge 24 und 26.

An der Spitze bot sich indes ein gewohntes Bild: Der norwegische Überflieger Johannes Thingnes Bö holte sich trotz einer Strafrunde seinen zweiten Sieg im dritten Saisonrennen.

Hinter dem Gesamtweltcupsieger, der in der vergangenen Saison mit 16 Erfolgen einen Rekord aufgestellt hatte, komplettierten der Franzose Simon Desthieux (1/+7,8) und der Russe Alexander Loginov (0/+14,6) das Podest.

Am Samstag steht für die Männer in Hochfilzen der Verfolger auf dem Programm, tags darauf macht die Staffel den Abschluss.

Hochfilzen 2019/2020

1NorwegenJohannes Thingnes Bø25:07.80m
2FrankreichSimon Desthieux+7.80s
3RusslandAlexander Loginov+14.60s
4RusslandMatvey Eliseev+20.60s
5ItalienLukas Hofer+20.80s

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