Obwohl Paco Alcácer zuletzt nicht für Borussia Dortmund spielen konnte, ist er eines der Gesprächsthemen bei den Schwarz-Gelben. Denn der BVB-Stürmer gab sich, angesprochen auf seine Zukunft, auffällig geheimnisvoll. Sportdirektor Michael Zorc äußerte sich mittlerweile zu den Aussagen Alcácers.
Im Gespräch mit der spanischen Sportzeitung "Marca" gab Alcácer zu: "Ich vermisse Spanien wegen des Wetters, des Essens, der Lebensart und anderer Dinge, aber die Bundesliga ist ein großartiger Wettbewerb."
Gleichzeitig ließ er durchblicken: "Ich kann Ihnen aber sagen, dass ich auf dem Laufenden bin, was in La Liga passiert." Im Sommer 2018 kehrte er Barcelona den Rücken und schloss sich dem BVB an - erst auf Leihbasis, mittlerweile mit einem festen Vertrag bis 2023 ausgestattet.
Dennach hat Alacácer offenbar fest vor nach Spanien zurückzukehren. Der Zeitpunkt sei völlig allerdings offen, so der 26-Jährige: "Ich weiß nicht, wo ich spielen werde. Genauso wenig wie ich weiß, was die Zukunft für mich bereithält. Aber ich würde in der Zukunft gerne in La Liga zurückkehren."
Besorgniserregend sind Alcácers Aussagen laut Michael Zorc allerdings nicht. "Dass ein Stürmer, der aus Spanien stammt, sagt, dass er irgendwann mal wieder in dort spielen will, ist für mich wenig verwunderlich", sagte der Sportdirektor zur "Bild".
Alcácer spricht über BVB-Krise
Alcácers Wechsel in die Bundesliga war jedoch die richtige Entscheidung, bekundete der Stürmer. Besonders gut gefalle ihm die Stimmung in den Stadien: "Hier sind die Stadien überall voll, egal wie der Spielplan aussieht. In LaLiga sind sie oftmals halb leer, das wäre hier undenkbar."
Besonders das heimische Stadion des BVB habe es ihm angetan: "Unser Stadion ist beeindruckend. Ich kann jedem, der noch nicht da war, nur raten, mal in den Signal-Iduna-Park zu kommen, weil die Atmosphäre einzigartig ist."
Dass die aktuelle Lage bei den Westfalen durchaus kritisch ist, sei ihm bewusst, räumte er ein: "Dortmund ist ein großer Klub, in Deutschland und in Europa und es ist klar, dass man darüber spricht, wenn es nicht so gut läuft." Sobald die Ergebnisse wieder stimmen, kehre jedoch Normalität ein.
Gleichwohl beschäftigte er sich nicht mit dem Medienecho. "Die Wahrheit ist: Ich verstehe nicht viel deutsch. Ich weiß nicht, was die lokale Presse schreibt und sagt", sagte der spanische Nationalspieler.































