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Cassidy siegt beim Dream Race - DTM geht in Fuji unter

Cassidy schlägt nach der Hockenheim-Pleite für die Super-GT-Serie zurück
Cassidy schlägt nach der Hockenheim-Pleite für die Super-GT-Serie zurück
Foto: © MST
23. November 2019, 07:48

1:0 für die Super-GT-Serie gegen die DTM beim Dream-Race in Fuji nach der Hockenheim-Pleite: Lexus-Pilot Nick Cassidy nutzte die Pole-Position beim Samstagrennen zum Sieg vor seinen Honda-Kollegen Koudai Tsukakoshi und Naoki Yamamoto, während für die DTM-Gäste schon vor dem Start alles daneben gegangen war.

Phoenix-Audi-Pilot Loic Duval, der im Qualifying mit Startplatz zwei geglänzt hatte, wärmte auf dem Weg in die Startaufstellung seine Reifen auf, ehe er auf eine feuchte Stelle neben der Ideallinie kam und das Auto verlor.

Beim Anprall in die Reifenstapel wurde links vorne die Radaufhängung, der Splitter und der Kühler beschädigt. Eine Reparatur bis zum Start war nicht mehr möglich, wodurch der Franzose zuschauen musste und Mike Rockenfeller von Startplatz vier als bester DTM-Vertreter ins Rennen ging.

Der Phoenix-Pilot wurde allerdings nach dem Start durchgereicht und am Ende nach einer Safety-Car-Phase auch noch umgedreht. Dass am Ende Ex-Super-GT-Champion Benoit Treluyer bester DTM-Fahrer würde, war lange Zeit nicht abzusehen. Rast gelang es nach einer starken Anfangsphase, bis auf Platz sieben nach vorne zu kommen, während sich Treluyer eher im Mittelfeld aufhielt.

Doch als kurz vor Schluss der wegen eines Defektes gestrandete Nissan von Daiki Sasaki eine Safety-Car-Phase auslöste, war die Chance des dreimaligen Le-Mans-Siegers gekommen. Er hatte erst kurz davor frische Reifen aufgezogen, kam beim Re-Start von Platz 13 auf Platz sieben nach vorne. In der letzten Runde kämpfte er auch noch Lexus-Pilot Yuhi Sekiguchi nieder und wurde Sechster.

Rast kam als Achter hinter dem Japaner ins Ziel und war damit zweitbester DTM-Fahrer. Mike Rockenfeller wurde 13., Kamui Kobayashi nach einem starken Rennen als 14. bester BMW-Fahrer.

Fuji 2019

1NeuseelandNick Cassidy57:45.326m
2JapanKoudai Tsukakoshi+0.433s
3JapanNaoki Yamamoto+5.862s
4JapanKenta Yamashita+6.974s
5JapanSho Tsuboi+9.966s

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