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Übeltäter Abraham entschuldigt sich

Bodycheck-Eklat: Streich nimmt's mit Humor

Konnte nach David Abrahams Rempler schon wieder scherzen: Christian Streich (r.)
Konnte nach David Abrahams Rempler schon wieder scherzen: Christian Streich (r.)
Foto: © dpa
11. November 2019, 08:51

Warum David Abraham ihn abgeräumt hatte, wusste Christian Streich nicht. Abraham sei so schnell auf ihn zugekommen, dass er nicht hätte ausweichen können, sagte der Trainer des SC Freiburg über die Rempel-Attacke des Argentiniers von Eintracht Frankfurt.

"Und dann hätt' er mich halt einfach über die Hufen gerennt, heißt das auf Alemannisch", sagte der 54-Jährige. Nachdem der Argentinier sich aber in den Katakomben des Schwarzwald-Stadions bei ihm entschuldigt hatte, konnte Streich auch schon wieder über die Aktion lachen.

"Er ist zu mir gekommen, hat sich entschuldigt. Ich habe gesagt: 'David, alles okay.' Dann sagte er: 'Ich habe gedacht, du bist ein bisschen stabiler'", scherzte Freiburgs Coach.

Denn stabil war er bei dem Bodycheck des Hitzkopfs kurz vor Ende des 1:0-Siegs gegen die Eintracht nicht gewesen, sondern vor der Bank des Sport-Clubs zu Boden gegangen.

Anschließend stürmten Freiburgs Trainerteam sowie die Auswechselspieler auf Abraham zu. Die Folge: Rot für den Argentinier sowie für Freiburgs Vincenzo Grifo, der Abraham ins Gesicht gefasst hatte.

DFB-Entscheidung steht aus

"Zum Schluss ist es ein bissl hektisch geworden", sagte Frankfurts Trainer Adi Hütter mit seinem österreichischen Akzent. Der Christian habe "die Füße unter dem Boden verloren", kommentierte Hütter mit einem Schmunzeln.

Etwas später postete die Eintracht in den sozialen Netzwerken auch noch eine öffentliche Entschuldigung Abrahams. Der Sport-Club twitterte zudem ein Bild von Abraham und Grifo, die sich lachend die Hand geben. Alles gut also?

Der Deutsche Fußball-Bund jedenfalls dürfte sich Abrahams Rempler und die anschließende Rudelbildung am Montag nochmal anschauen. Schließlich muss der DFB darüber entscheiden, wie lange Abraham und Grifo nach ihren Roten Karten nun gesperrt werden.

Der höchste DFB-Vertreter war am Sonntagabend bereits in Freiburg gewesen: DFB-Präsident Fritz Keller hatte seinen Ex-Klub besucht und sich im Anschluss an die hitzige Schlussphase auch in den Katakomben des Stadions aufgehalten. Da hatten sich die Gemüter aber dann schon wieder beruhigt.

 

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