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"Habe mich zu jeder Zeit wohl gefühlt"

Köln trennt sich von Beierlorzer - Labbadia sagt ab

Achim Beierlorzer ist nicht mehr Trainer des 1. FC Köln
Achim Beierlorzer ist nicht mehr Trainer des 1. FC Köln
Foto: © Jörg Schüler, getty
09. November 2019, 13:54
sport.de
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Die zweite Trainerentlassung der Bundesligasaison 2019/20 ist perfekt. Einen Tag nach dem 1:2 gegen die TSG Hoffenheim hat sich Aufsteiger 1. FC Köln von Achim Beierlorzer getrennt. Bereits am Freitagabend trat Geschäftsführer Armin Veh bei den Geißböcken zurück.

Nachdem am Samstag zunächst mehrere Medien übereinstimmend von der Entlassung Beierlorzers berichteten, bestätigte der 1. FC Köln das Aus des Fußballlehrers kurze Zeit später. Damit muss der 51-Jährige nach nur 132 Tagen im Amt seinen Hut nehmen. 

"Ich bedauere es, dass wir uns zu diesem Schritt gezwungen sehen, denn wir schätzen Achim Beierlorzer sehr. Jedoch ist der erhoffte sportliche Erfolg bisher ausgeblieben und es ist unsere Aufgabe, alles dafür zu tun, dass der FC seine Ziele erreicht", begründete Frank Aehlig, Sportlicher Leiter des Effzeh, die Trennung.

"Wir arbeiten ab sofort daran, einen neuen Cheftrainer für den FC zu finden, der mit unserem Team einen Neustart und die sportliche Wende schafft. Bis dahin ist die Mannschaft bei André Pawlak und Manfred Schmid gut aufgehoben. Ungeachtet der Entwicklung ist es mir wichtig, zu betonen, dass Achim Beierlorzer ein hoch kompetenter Trainer ist und mit seiner offenen, kommunikativen Art sowohl intern als auch nach außen bis zuletzt ein Sympathieträger war", so Aehlig.

Achim Beierlorzer erklärte auf der Kölner Vereinshomepage: "Ich bedauere, dass ich den FC in diesen vier Monaten nicht zum gewünschten sportlichen Erfolg führen konnte. Ich habe mich in diesem tollen Verein zu jeder Zeit wohl gefühlt. In einem guten Arbeitsumfeld konnte ich mit der Mannschaft zu jedem Zeitpunkt konstruktiv zusammenarbeiten."

Mehrere Medien spekulierten zuletzt über Bruno Labbadia als möglichen Nachfolger auf dem Cheftrainer-Posten. Aehlig bestätigte dies: "Ich habe Bruno angerufen er hat mir aber gesagt, dass es für ihn im Moment keine Option ist." Labbadia sei für ihn aber ein möglicher Kandidat gewesen.

Nur zwei Siege in elf Bundesligaspielen

Beierlorzer war erst im Sommer für 700.000 Euro vom Zweitligisten Jahn Regensburg verpflichtet worden. Für den Gymnasial-Lehrer, der in diesem Sommer seinen Beamtenstatus verlor, war es die erste Chance als Trainer in der Bundesliga. Nach anfänglicher Euphorie um seine Person geriet der 51-Jährige aber schnell in die Kritik.

Nach einem schweren Auftakt-Programm verlor Köln zuletzt auch gegen Hertha BSC (0:4), in Mainz (1:3) und das erste Erstliga-Derby seit 22 Jahren bei Fortuna Düsseldorf (0:2). Zudem schied der FC in der zweiten DFB-Pokalrunde durch ein peinliches 2:3 beim Viertligisten 1. FC Saarbrücken aus.

In seinen elf Bundesliga-Spielen für den FC feierte Beierlorzer nur zwei Siege: ein 2:1 in Freiburg und ein 3:0 gegen Tabellen-Schlusslicht Paderborn, kassierte aber gleich acht Niederlagen.

Auch Armin Veh verlässt den 1. FC Köln

Zuvor musste Armin Veh vorzeitig gehen. Der Sportchef, der Ende Oktober seinen Ausstieg zum Vertragsende im Sommer 2020 angekündigt hatte, hört nun mit sofortiger Wirkung auf.

"In unserer derzeitigen Situation, in der der 1. FC Köln wichtige Entscheidungen auch für die Zukunft treffen muss, ist es aus meiner Sicht konsequent, dass wir die Zusammenarbeit kurzfristig beenden", wurde Veh in einer Erklärung des Vereins unmittelbar nach der Partie gegen Hoffenheim zitiert.

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