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Nach Kovac: Diese vier Coaches bangen um ihren Job

Niko Kovac musste beim FC Bayern seinen Hut nehmen
Niko Kovac musste beim FC Bayern seinen Hut nehmen
Foto: © Alex Grimm, getty
04. November 2019, 14:47

Nach dem Aus von Niko Kovac beim FC Bayern München könnten andere Bundesligisten bald dem Beispiel des Branchenführers folgen und ihre Trainer wechseln. Einige Fußballlehrer sind nach zehn Spieltagen angezählt. Ein Überblick:

ACHIM BEIERLORZER (1. FC KÖLN): Achim Beierlorzer weiß, dass es eng für ihn wird. "Ich gehe schwer davon aus", sagte er nach der Derby-Pleite bei Fortuna Düsseldorf (0:2), "dass ich die Mannschaft auch am Freitag gegen Hoffenheim betreue." Sicher sein allerdings kann er sich nicht mehr. Immerhin leitete er am Montagvormittag das Training.

Doch: Zehn Spiele, sieben Niederlagen, Tabellenplatz 17 und das bittere Pokal-Aus bei Viertligist Saarbrücken - die Kölner Presse spekuliert über eine sofortige Entlassung des Trainers, der erst im Sommer vom beschaulichen Zweitligisten Jahn Regensburg in die Fußballstadt Köln gekommen war. Bruno Labbadia und Roger Schmidt werden als Nachfolger gehandelt.

MARTIN SCHMIDT (FC AUGSBURG): Martin Schmidt kam, sah - und siegte eindrucksvoll. Ein 3:1 bei Eintracht Frankfurt, danach ein grandioses 6:0 gegen den VfB Stuttgart, und schon war der stark abstiegsgefährdete FC Augsburg unter dem neuen Trainer seine größten Sorgen in der Endphase der vergangenen Saison los.

In den 14 Pflichtspielen seitdem aber gab es nur noch einen Sieg, am 14. September gegen Eintracht Frankfurt. Die Kritik an Schmidt nimmt langsam zu.

SANDRO SCHWARZ (FSV MAINZ 05): Die Klub-Verantwortlichen beteuerten zwar auch im Anschluss an das desaströse 0:8 bei RB Leipzig, dass sie nach wie vor hinter dem gebürtigen Mainzer und Ex-Profi stehen - doch diese Treueschwüre sind im Profigeschäft bekanntlich nicht allzu viel wert. Fakt ist, dass der FSV bisher weiter hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist.

Die Rheinhessen sahen sich nach der Vorbereitung auf einem guten Weg, scheiterten dann aber in der ersten Runde des DFB-Pokals und kassierten anschließend sieben Niederlagen in den ersten zehn Punktspielen. Zudem hat kein Klub mehr Gegentore (27) in der Liga kassiert. Die höchste Bundesliga-Pleite in der FSV-Geschichte am vergangenen Samstag in Leipzig war der bisherige Tiefpunkt der negativen Entwicklung.

Das kommende Heimspiel am Samstag gegen Aufsteiger Union Berlin (15:30 Uhr) ist für den 41 Jahre alten Schwarz wegweisend. Bei einer weiteren Pleite seiner Mannschaft, die jegliche Konstanz vermissen lässt, würde die Trainerdiskussion in Mainz endgültig ausbrechen.

ANTE COVIC (HERTHA BSC): Der Bundesliga-Trainerneuling aus den eigenen Reihen konnte bislang noch nicht überzeugen. Mit elf Punkten aus zehn Spielen liegt der 44-Jährige mit den Hauptstadt-Kickern hinter den Erwartungen zurück. Am Wochenende setzt es noch ein 0:1 im prestigeträchtigen Stadtderby.

Vom groß angekündigten Offensivfußball, den der Kroate spielen lassen wollte, ist noch nichts zu sehen. Nach dem Fehlstart mit einem Punkt aus vier Spielen ruderte Covic zurück und setzte auf Defensive. Das brachte zumindest Stabilität. Am Samstag wartet mit RB Leipzig der nächste schwere Brocken.

 

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