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Labbadia oder Schmidt als Nachfolger gehandelt

Beierlorzer am Freitag noch im Amt? "Gehe schwer davon aus"

Beierlorzer glaubt an eine weitere Bewährungschance
Beierlorzer glaubt an eine weitere Bewährungschance
Foto: © Sebastian Widmann, getty
04. November 2019, 13:40

Achim Beierlorzer wünschte "einen wunderschönen Morgen". Die Wünsche der Fans des 1. FC Köln nach Selfies erfüllte er ebenso selbstverständlich wie den der Journalisten nach Interviews.

"Wir ziehen das natürlich durch. Was sollte denn heute anders sein?", fragte der Trainer des 1. FC Köln demonstrativ gut gelaunt. Sein Zeichen war klar. Dieser Montag sollte - so gut es eben nach einer 0:2-Derby-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf geht - ein Tag wie jeder andere sein beim Fußball-Bundesligisten.

Die Gerüchte, dass sich der Trainer des Tabellen-17. seines Jobs nicht ganz sicher sein kann, hielten sich am Montagmorgen hartnäckig rund ums Geißbockheim. Dass von den Verantwortlichen zunächst keiner öffentlich Stellung bezog, um dem Trainer den Rücken zu stärken, passte dazu. In den Kölner Medien wird bereits über Bruno Labbadia oder Roger Schmidt als mögliche Nachfolger spekuliert. Und schließlich hatte Niko Kovac am Sonntag beim FC Bayern ja auch morgens noch trainiert und war erst am Abend seinen Job los.

Eine solche Dramaturgie fürchtete Beierlorzer aber nicht. Im Gegenteil. Nach einem Gespräch mit dem spätestens am Saisonende scheidenden Sportchef Armin Veh am Morgen fühlte er sich bekräftigt in seinem am Sonntag direkt nach Abpfiff verbreiteten Optimismus. "Ich gehe schwer davon aus, dass ich die Mannschaft am Freitag gegen Hoffenheim betreuen werde", sagte der 51-Jährige nach dem Training der Reservisten.

Beierlorzer leitet Training des 1. FC Köln - mit Verspätung!

Dieses leitete er, wenn auch mit erheblicher Verspätung. Für 10 Uhr war die Einheit angesetzt, um 10:29 kamen die ersten Spieler, um 10:51 Uhr erst der Cheftrainer. Der Gesprächsbedarf war nach einer Woche mit Niederlagen im Keller-Duell in Mainz (1:3), im Pokal beim Viertligisten 1. FC Saarbrücken (2:3) und im ersten Erstliga-Derby gegen Düsseldorf seit 22 Jahren offenbar groß. Nach zehn Spielen ist der Aufsteiger Vorletzter, laut Beierlorzer fehlen gegenüber der internen Rechnung sechs Punkte. Gerade mal sieben hat der FC geholt.

Er habe von Veh aber auch kein Ultimatum oder eine Siegpflicht für die nächste Partie bekommen, versicherte Beierlorzer mit Nachdruck. "Ich kann nur für mich sprechen. Aber wir haben über Möglichkeiten gesprochen und über Stellschrauben, an denen wir drehen können." Es sei eine normale Besprechung gewesen, wie sie immer am Tag nach einem Spiel zwischen den beiden stattfinde. "Aber natürlich sind wir uns der Lage bewusst", versicherte der Trainer. Ein weiterer zusätzlicher Austausch sei zunächst nicht angesetzt.

Beierlorzer verbreitete also weiter seinen unerschütterlichen Optimismus und erwägt auch keinen Kurswechsel in seinem Umgang mit der Mannschaft. "Jetzt reinzuschlagen, bringt nichts", sagte er: "Die Mannschaft muss weiter an sich glauben. Sonst müssten wir sagen, wir lassen es. Und wir werden es nicht lassen." Natürlich müssten seine Spieler "am Freitag eine Reaktion zeigen. Aber das werden sie auch tun. Jeder muss sich voll und ganz einbringen. Anders geht es ja nicht", sagte Beierlorzer. Und fügte an: "Ob mit mir oder ohne mich."

 

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