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Union und Hertha drohen harte Strafen nach Derby-Krawallen

Das Berliner Derby zwischen Union und Hertha BSC wurde von Krawallen überschattet
Das Berliner Derby zwischen Union und Hertha BSC wurde von Krawallen überschattet
Foto: © Thomas F. Starke, getty
04. November 2019, 10:57

Nach den Ausschreitungen beim Berliner Bundesligaderby zwischen dem 1. FC Union und Hertha BSC drohen beiden Vereinen harte Strafen. Im Extremfall ist grundsätzlich auch ein mögliches Geisterspiel oder ein teilweiser Ausschluss von Zuschauern möglich.

"Wir wollen die Linie der Geldstrafen beibehalten, wann immer es vertretbar ist", sagte Hans E. Lorenz, Vorsitzender des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes, dem Fachmagazin "kicker". "In gravierenden Fällen kann aber auch weiterhin auf den Teilausschluss oder Totalausschluss zurückgegriffen werden."

Der DFB-Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hatte angesichts der Vorkommnisse rund um den 1:0-Sieg von Union im Stadion An der Alten Försterei Untersuchungen angekündigt. Anfang dieser Woche sollen Ermittlungsverfahren gegen beide Vereine eingeleitet werden. In der Bestrafung von Ausschreitungen hatte der DFB zuletzt vermehrt von Zuschauer-Ausschlüssen abgesehen.

Borussia Dortmund war im November 2018 auf Bewährung bis 2022 aber dazu verurteilt worden, dass keine Auswärtsfans in Partien bei der TSG 1899 Hoffenheim dabei sein dürfen.

Bei dem ersten Duell der Berliner Klubs in der Bundesliga am vergangenen Samstag waren in beiden Fanblöcken Pyros gezündet worden, zudem wurden aus dem Gästeblock Leuchtraketen auf den Rasen und Tribünen mit gegnerischen Fans abgefeuert. Eine war nur knapp neben der Union-Bank eingeschlagen. Schiedsrichter Deniz Aytekin hatte das Spiel für insgesamt fünf Minuten unterbrochen und beide Mannschaften zeitweise in den Kabinengang geschickt.

Nach dem Abpfiff hatten vermummte Zuschauer aus dem Union-Block versucht, auf den Platz zu stürmen, wurden aber von den eigenen Profis zurückgedrängt. Beide Klubs hatten Unterstützung bei den Ermittlungen und bei der Identifikation von Krawallmachern zugesagt.

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