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10. Spieltag bietet Höchstspannung

Schlaglichter: Wackelnde Trainer und heiße Derbys

Niko Kovac vom FC Bayern und Lucien Favre vom BVB stehen am 10. Bundesligaspieltag unter Druck
Niko Kovac vom FC Bayern und Lucien Favre vom BVB stehen am 10. Bundesligaspieltag unter Druck
Foto: © Alex Grimm, getty
01. November 2019, 08:02

Das erste Berliner Bundesliga-Derby zwischen dem 1. FC Union und Hertha BSC euphorisiert die Fußball-Fans der Hauptstadt.

Kaum weniger Brisanz hat am Sonntag das rheinische Aufeinandertreffen zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Köln. Dabei geht es nach der peinlichen Pokalpleite für vor allen für FC-Trainer Beierlorzer in Saarbrücken um Wiedergutmachung.

Derby I

Hertha formulierte es sogar als ein Saisonziel, die Eisernen wollen nach dem Aufstieg den etablierten Hauptstadtklub ärgern: Es geht um die Nummer eins in der Stadt. Erstmals treffen der 1. FC Union und Hertha in der Bundesliga aufeinander, viermal waren sich beide Vereine schon in der 2. Liga begegnet.

Das Derby polarisiert in einer Metropole, in der auch 30 Jahre nach dem Mauerfall das Thema Ost und West noch diskutiert wird. Union-Trainer Urs Fischer sieht angesichts des speziellen Charakters und des Heimvorteils keinen ausgemachten Favoriten. Es wird ein Spiel der großen Emotionen.

Derby II

Dem ersten Bundesliga-Derby der beiden rheinischen Rivalen Fortuna Düsseldorf und 1. FC Köln seit mehr als 22 Jahren fiebern Fans, Spieler und Verantwortliche seit Tagen entgegen. Die sportliche Situation beider Klubs ist nicht gut, vor allen FC-Coach Achim Beierlorzer muss um seinen Job bangen. In dem Hochrisikospiel am Sonntag (15:30 Uhr) kommt es zu einem Großaufgebot an Sicherheitskräften. Etwa 1500 Polizisten und zudem etwa 1000 Ordner sind für die Partie in der Düsseldorfer Arena abgestellt.

Trainer

Beierlorzer beim FC, Lucien Favre bei Borussia Dortmund, Niko Kovac beim FC Bayern München - über Trainer wurde in der Liga in den vergangenen Wochen schon mehrfach diskutiert. Geflogen ist aber noch keiner, und das mutet angesichts des nervösen Trainermarktes fast historisch an.

Fußball-ABC von Kovac

Der FC Bayern soll nach den mühsamen Erfolgen der vergangenen Wochen über einfachen Fußball wieder Souveränität entwickeln. "Back to the roots" benannte Trainer Niko Kovac das Motto. "Wenn man es einfach hält, dann wird man auch erfolgreich sein."

Klare Zweikampfführung, sauberes Passspiel - so soll auch am Samstag (15:30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt gewonnen werden. Als "besonderes Erlebnis" bewertete Kovac die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.

Spitzengruppe

Es bleibt eng in der oberen Hälfte der Tabelle. Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach trennen vier Punkte vom Achten Bayer Leverkusen, am Samstag (15:30 Uhr) tritt die Fohlen- bei der Werkself an.

Gladbach-Verfolger FC Bayern hofft auf starke Leverkusener und könnte zeitgleich mit einem Sieg bei Eintracht Frankfurt, dem Ex-Klub von Trainer Kovac, vorbeiziehen. Das Spitzenspiel des zehnten Spieltages ist - gemessen an der Tabellensituation - die Partie des VfL Wolfsburg (Platz vier) beim Fünften Borussia Dortmund am Samstagnachmittag.

Thomas Müllers 500

Zuletzt kam Thomas Müller nicht mehr wie gewünscht zum Zug. Die Identifikationsfigur des FC Bayern München steht im Bundesligaspiel am Samstag (15:30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt aber vor einem Meilenstein seiner Karriere. Der 30 Jahre alte Ur-Bayer könnte sein 500. Pflichtspiel für die Münchner absolvieren. Wie Müller selbst vorrechnete, erzielte er in bislang 499 Partien 187 Tore und gab 173 Vorlagen.

 

11. Spieltag
  • Spielplan
  • Tabelle
1. FSV Mainz 05
1. FSV Mainz 05
Mainz 05
0
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
Hoffenheim
0
20:30
Fr, 21.11.
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern
0
SC Freiburg
SC Freiburg
Freiburg
0
15:30
Sa, 22.11.
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
BVB
0
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Stuttgart
0
15:30
Sa, 22.11.
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
Wolfsburg
0
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Leverkusen
0
15:30
Sa, 22.11.
FC Augsburg
FC Augsburg
Augsburg
0
Hamburger SV
Hamburger SV
Hamburger SV
0
15:30
Sa, 22.11.
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
0
Bor. Mönchengladbach
Bor. Mönchengladbach
M'gladbach
0
15:30
Sa, 22.11.
1. FC Köln
1. FC Köln
1. FC Köln
0
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
E. Frankfurt
0
18:30
Sa, 22.11.
RB Leipzig
RB Leipzig
RB Leipzig
0
SV Werder Bremen
SV Werder Bremen
SV Werder
0
15:30
So, 23.11.
FC St. Pauli
FC St. Pauli
St. Pauli
0
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin
Union Berlin
0
17:30
So, 23.11.
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1FC Bayern MünchenFC Bayern MünchenFC Bayern1091035:62928
2RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig1071220:13722
3Borussia DortmundBorussia DortmundBVB1063116:7921
4VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart1070317:12521
5Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen1062224:141020
6TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim1061321:16519
7Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt1052323:19417
8SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1043315:18-315
91. FC Köln1. FC Köln1. FC Köln1042417:15214
10SC FreiburgSC FreiburgFreiburg1034313:14-113
111. FC Union Berlin1. FC Union BerlinUnion Berlin1033413:17-412
12Bor. MönchengladbachBor. MönchengladbachM'gladbach1023513:19-69
13Hamburger SVHamburger SVHamburger SV102359:16-79
14VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg1022612:18-68
15FC AugsburgFC AugsburgAugsburg1021714:24-107
16FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli102179:20-117
171. FSV Mainz 051. FSV Mainz 05Mainz 051012710:18-85
181. FC Heidenheim 18461. FC Heidenheim 1846Heidenheim101278:23-155
  • Champions League
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Torjäger 2025/2026

#Spieler11mTore
1FC Bayern MünchenHarry Kane413
2Eintracht FrankfurtJonathan Burkardt16
FC Bayern MünchenLuis Díaz06
Bor. MönchengladbachHaris Tabakovic06
5TSG HoffenheimFisnik Asllani05
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