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Pokalaus gegen Dirk Lottners 1. FC Saarbrücken

"Maßlos enttäuscht": Köln blamiert sich bei Viertligist

1. FC Köln blamiert sich im DFB-Pokal gegen den 1. FC Saarbrücken
1. FC Köln blamiert sich im DFB-Pokal gegen den 1. FC Saarbrücken
Foto: © Alex Grimm, getty
29. Oktober 2019, 20:32

Ausgerechnet die Kölner Klubikone Dirk Lottner hat die Krise "seines FC" massiv verschärft. Der von Lottner trainierte Viertligist 1. FC Saarbrücken blamierte den desolaten Drittletzten der Fußball-Bundesliga in der 2. Runde des DFB-Pokals.

Der 1. FC Köln unterlag 3:2 (0:0) und ist damit vor dem wegweisenden Derby am Sonntag bei Fortuna Düsseldorf mächtig angezählt.

Christopher Schorch (53.), Gillian Jurcher (57.) und Tobias Jänicke (90.) trafen für den Spitzenreiter der Regionalliga Südwest, der als Prämie für den Achtelfinaleinzug 702.000 Euro vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) kassiert.

Die nächste Runde Anfang Februar des kommenden Jahres findet dagegen ohne den viermaligen Pokalsieger aus Köln statt - daran änderten auch die Treffer von Jonas Hector (71.) und Simon Terodde (84.) nichts.

"Wir wussten vorher, dass sie Probleme und wir einen Lauf haben", sagte Matchwinner Jänicke: "Der Verlauf war typisch für den Pokal, deshalb kommen die Zuschauer ins Stadion." Mit einem Augenzwinkern fügte er mit Blick auf den nächsten Gegner an: "Bayern und Dortmund will ich aus dem Weg gehen, die will ich erst in Berlin."

"Ich bin natürlich maßlos enttäuscht", sagte Kölns Trainer Achim Beierlorzer: "Wir haben 60 Minuten überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden. Wir haben Tore kassiert, die wir so nicht kriegen dürfen. Da habe ich auch keinerlei Verständnis für die Mannschaft."

Vor dem Anpfiff hatten Vandalen aus dem Saarbrücker Fanlager für negative Schlagzeilen gesorgt. Die Chaoten beschädigten in der Nacht vor dem Pokalspiel den Kölner Mannschaftsbus mit aufgesprühten Graffiti-Motiven und Schmähparolen. Der FC erstattete Anzeige.

Kein Klassenunterschied zwischen 1. FC Köln und Saarbrücken

Die 6800 Zuschauer im ausverkauften Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen, wo der FCS aufgrund der Umbauarbeiten am heimischen Ludwigsparkstadion derzeit seine Heimspiele austrägt, sahen in den ersten Minuten keinen Klassenunterschied. Es waren sogar die Gastgeber, die das Geschehen bestimmten.

Die Kölner, bei denen Beierlorzer seine Startelf im Vergleich zur jüngsten Liga-Niederlage beim FSV Mainz 05 (1:3) auf sechs Positionen veränderte, hatten große Probleme bei der Spielgestaltung. Die Gäste um ihren in Saarbrücken geborenen Kapitän Hector sorgten erst in der 15. Minute durch Jhon Cordoba für etwas Gefahr.

Auch Mitte der ersten Hälfte war nichts von einer Kölner Dominanz zu sehen. Dem FC fehlte das nötige Tempo, ein konstruktives Offensivspiel fand nicht statt. Torwart Timo Horn musste in der 26. Minute bei einem Schuss von Kianz Froese sogar den Rückstand verhindern.

Ausgerechnet ein Ex-Kölner trifft zum 1:0

Auf der Gegenseite hatte Dominick Drexler die Führung auf dem Fuß (29.), die zu diesem Zeitpunkt aber nicht verdient gewesen wäre. Mehr als das torlose Remis zur Pause wäre schmeichelhaft für die harmlosen Kölner gewesen.

Nach 70 Sekunden des zweiten Durchgangs hätte Saarbrücken eigentlich in Führung liegen müssen. Sebastian Jacob brachte den Ball aus kurzer Distanz aber nicht im Tor unter.

Besser machte es der ehemalige Kölner Schorch per Kopf nach einem Freistoß von Fanol Perdedaj. Nur vier Minuten später schraubte Jurcher am Ende eines Alleingangs das Ergebnis in die Höhe.

Erst danach wachten die Kölner auf und versuchten, die Schlagzahl zu erhöhen. Große Torchancen sprangen dabei zunächst allerdings nicht heraus. Erst Hector brach den Bann, der eingewechselte Terodde sorgte für den Ausgleich.

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