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Negativserie beendet: SCP bejubelt ersten Saisonerfolg

Großer Jubel beim SC Paderborn
Großer Jubel beim SC Paderborn
Foto: © Juergen Schwarz, getty
26. Oktober 2019, 17:28

Aufsteiger SC Paderborn hat seine alarmierende Negativserie beendet und den erlösenden ersten Saisonsieg in der Fußball-Bundesliga gefeiert. Das Schlusslicht aus Ostwestfalen gewann das Kellerduell mit Fortuna Düsseldorf 2:0 (1:0) und schloss nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie bis auf drei Punkte auf den rheinischen Konkurrenten im Abstiegskampf auf.

Der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler Abdelhamid Sabiri mit einem Traumtor und Innenverteidiger Sebastian Schonlau (64.) per Kopf versetzten den Großteil der 14.182 Zuschauer in frenetischen Jubel. Düsseldorf kam gegen die schwächste Defensive der Liga viel zu selten gefährlich vor das Tor und schaffte es damit nicht, den Sieg gegen den FSV Mainz 05 (1:0) aus der Vorwoche zu vergolden.

"Heute zeigen wir es allen" - die Ankündigung des Paderborner Stadionsprechers wenige Sekunden vor dem Anpfiff ließ auf eine schwungvolle Anfangsphase hoffen. Doch das Gegenteil war der Fall. Sowohl der SCP als auch die Rheinländer waren auf Sicherheit bedacht. Ein früher Treffer, den es bei Spielen mit Paderborner Beteiligung in den ersten 15 Minuten bisher immer gegeben hatte, blieb aus. Einzig SCP-Stürmer Ben Zolinski (5.) kam zu einem äußerst harmlosen Abschluss.

Paderborn-Trainer Steffen Baumgart rückte wie beim 0:3 in der Vorwoche beim 1. FC Köln von seinem 4-4-2 ab und setzte auf ein 4-2-3-1-System. Seine Mannschaft hatte die größeren Ballbesitzanteile, viele hohe Hereingaben der Gastgeber blieben aber zu ungenau. Düsseldorf zog sich zurück und suchte mit langen Bällen immer wieder seine Außenspieler Dawid Kownacki und Bernard Tekpetey, der auf seinen Ex-Klub traf.

Sabiri trifft aus dem Nichts

Die Torgefahr blieb aus, auch weil Düsseldorf in seinen wenigen Offensivaktionen sehr unpräzise agierte. Das erste Bundesliga-Duell beider Mannschaften hatte in dieser Phase nicht viel mit Bundesliga zu tun. Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) pfiff viele Zweikämpfe ab, Spielfluss kam nicht auf. Die Fortuna hatte durch einen Abschluss von Adam Bodzek ihre gefährlichste Szene, der Kapitän verzog aus 13 Metern aber klar (41.).

Dann schlug Sabiri aus dem Nichts zu. Der 22-Jährige schlenzte den Ball aus gut 20 Metern über den überraschten F95-Torwart Zack Steffen hinweg an den linken Pfosten, von wo die Kugel ins Tor sprang. Die Fortuna reagierte nach dem Wechsel zunächst wütend: Kownacki scheiterte rund 30 Sekunden nach Wiederanpfiff an SCP-Keeper Leopold Zingerle.

Düsseldorf-Trainer Funkel, der seinen Trainerkollegen Baumgart zwischen 2000 und 2001 bei Hansa Rostock noch als Spieler gecoacht hatte, sah in der Folge zunächst aber kein Aufbäumen seines Teams. Paderborn blieb gefährlich, Mohamed Dräger zwang Steffen mit einem Fernschuss zur Parade (56.).

Nach einer Hereingabe des starken Kai Pröger war dann Schonlau zur Stelle. Auf der anderen Seite vergaben Bodzek (69.) und Stürmer Rouwen Hennings (70.) binnen kurzer Zeit den möglichen Anschluss für die Gäste, die defensiv zugleich anfällig blieben.

 

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