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Effzeh gewinnt den Keller-Gipfel

Köln gelingt Befreiungsschlag im "Nervenspiel"

Foto: © Dean Mouhtaropoulos, getty
20. Oktober 2019, 17:31
sport.de
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Der 1. FC Köln hat den ersehnten Befreiungsschlag gelandet und seinen ersten Heimsieg in der Fußball-Bundesliga erkämpft. Im Duell der Aufsteiger setzte sich der FC verdient mit 3:0 (1:0) gegen SC Paderborn durch und sprang mit nun sieben Zählern in der Tabelle auf Platz 15. Paderborn bleibt dagegen mit einem Punkt Letzter - und ist in dieser Form nicht reif für die Bundesliga.

"Es war ein ganz wichtiger Sieg für uns, das hilft unheimlich. Man hat gesehen, dass es ein Nervenspiel ist, wenn der Vorletzte gegen den Letzten spielte", sagte Kölns Geschäftsführer Sport Armin Veh bei "Sky". Paderborns Trainer Steffen Baumgart meinte: "Man kann uns nicht vorwerfen, was wir wollen und was wir nicht wollen. Meine Jungs machen, meine Jungs tun. Köln hat verdient gewonnen, wir müssen weiterarbeiten."

Torjäger Simon Terodde (8., nach Videobeweis), der Österreicher Louis Schaub (59.) per Kopfball und der Belgier Sebastiaan Bornauw (85.) sorgten für den ersten Kölner Bundesligaerfolg im eigenen Stadion seit dem 18. März 2018 (2:0 gegen Bayer Leverkusen). Der FC hätte am Sonntag gegen Paderborn deutlich höher gewinnen können, vergab jedoch einige Chancen mitunter kläglich.

Kölns Trainer Achim Beierlorzer hatte etwas überraschend auf die Angreifer Anthony Modeste und Jhon Cordoba verzichtet, dafür stellte er Terodde ins Sturmzentrum. Dahinter sollte Schaub das Spiel der Kölner gestalten, was anfangs auch gut gelang.

1. FC Köln von Beginn an dominant 

Der FC, der drei der vergangenen vier Bundesligaspiele verloren hatte, bestimmte die ersten Minuten, die Führung durch Terodde war hochverdient. Allerdings zählte sein Treffer erst nach dem Einschreiten des Videoassistenten Guido Winkmann, Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin hatte zuvor auf Abseits entschieden.

Mit der Führung im Rücken zogen sich die Kölner weit zurück und überließen Paderborn weitgehend den Ball. Damit konnten die Ostwestfalen, die im gemeinsam Aufstiegsjahr beide Duelle gewonnen und dabei acht Tore erzielt hatten, aber herzlich wenig anfangen.

Bezeichnend, dass Paderborn die erste Chance durch einen Freistoß von Kai Pröger (20.) aus knapp 30 Metern hatte. Ansonsten fiel den Gästen vor 50.000 Zuschauern kaum etwas ein, um die Kölner Defensive in ernsthafte Bedrängnis zu bringen. Stattdessen traf Terodde bei einem der wenigen durchdachten Angriffe den Pfosten (40.).

Paderborn kam nach der Pause mit etwas mehr Schwung aus der Kabine, Cauly Oliveira Souza (51.) zwang Kölns Keeper Timo Horn zu einer ersten Parade. Doch nur kurz danach folgte der nächste Rückschlag: Schaub drückte eine Flanke von Kingsley Schindler aus wenigen Metern per Kopf über die Linie.

Paderborns Coach Steffen Baumgart reagierte und brachte die beiden frischen Angreifer Sven Michel und Ben Zolinski (62.). Dennoch behielt Köln die Kontrolle und kam zu weiteren Chancen. Schindler (67., 72.) vergab zwei davon.

Paderborn rannte zwar weiter bemüht an, blieb aber weitgehend harmlos. Der erst 20 Jahre alte Bornauw machte mit seinem ersten Bundesliga-Tor alles klar.

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