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Union Berlin stoppt Freiburger Höhenflug

Die Spieler von Union Berlin freuen sich über den wichtigen Heimerfolg gegen Freiburg
Die Spieler von Union Berlin freuen sich über den wichtigen Heimerfolg gegen Freiburg
Foto: © Matthias Kern, getty
19. Oktober 2019, 17:35

Aufsteiger 1. FC Union Berlin hat den Höhenflug des SC Freiburg in der Fußball-Bundesliga gestoppt und die eigene Negativserie beendet.

Die Mannschaft von Trainer Urs Fischer setzte sich gegen die Breisgauer mit 2:0 (1:0) durch und konnte nach zuvor vier Niederlagen nacheinander erstmals wieder gewinnen. Die Freiburger von Coach Christian Streich verpassten es nach zuletzt vier Begegnungen ohne Pleite hingegen, sich in der Tabelle ganz vorne festzusetzen. Der SC zeigte vor allem in der Offensive zu wenig und verlor erstmals in dieser Saison auswärts.

Vor 22.012 Zuschauern im erneut ausverkauften Stadion An der Alten Försterei war Marius Bülter noch in der ersten Minute für die tapfer kämpfenden Eisernen erfolgreich, Marcus Ingvartsen (84.) bescherte seinem Team mit dem Treffer zum 2:0 schließlich den zweiten Sieg in dieser Spielzeit. Mit nun sieben Punkten verließen die Berliner den Relegationsrang. Freiburg hat weiterhin 14 Zähler auf dem Konto.

Noch bevor sich Freiburgs Abwehr formieren konnte, traf Bülter mit einem platzierten Schuss aus 25 Metern sehenswert für die Köpenicker. Die Gastgeber gingen bei Gänsehautatmosphäre von den Rängen nach der jüngsten Pleitenserie hochkonzentriert und mit Leidenschaft zu Werke. Fischer hatte genau das vor der Begegnung von seinem Team gefordert.

Union hielt den Druck hoch, Ingvartsen traf in der 10. Minute den Pfosten. Der Däne rückte für den verletzten Sheraldo Becker ins Mittelfeld, außerdem mussten die Hauptstädter im Vergleich zum 0:1 zuletzt in Wolfsburg in der Abwehr umbauen. Routinier Neven Subotic fehlte kurzfristig, deswegen stand Michael Parensen erstmals in der Startformation - und machte seine Sache ebenso wie Ingvartsen gut. Der Däne hatte kurz vor der Pause zunächst die beste Chance zum 2:0.

Petersen-Einwechslung bringt nicht den erwünschten Effekt

Freiburg tat sich gegen die gut gestaffelten Berliner lange schwer und wurde erst nach einer guten halben Stunde etwas gefährlicher. Zu allem Überfluss musste auch noch SC-Stammkeeper Alexander Schwolow früh ausgewechselt werden. Niclas Thiede kam so nach 22 Minuten zu seiner Erstligapremiere. Der 20-Jährige stand direkt im Mittelpunkt: Ein vermeintliches Kopfballtor von Unions Sebastian Andersson wurde nicht gegeben, weil er sich bei Thiede aufstützte.

Nachdem Union erstmals in der ersten Liga mit einer Führung in die Pause gegangen war, betrieben die Hausherren hohen Aufwand, um für eine Vorentscheidung zu sorgen. Vor dem Tor fehlte jedoch lange die letzte Konsequenz. Streich versuchte, mit der Einwechslung von Nils Petersen für Belebung in der Offensive zu sorgen.

Das gelang jedoch erst mit Verzögerung nach gut 70 Minuten. Union hatte in der Schlussphase zwar weniger Spielanteile, sorgte aber kurz vor Schluss für die Vorentscheidung durch den starken Ingvartsen. Viele kleine Fehler verhinderten an einem enttäuschenden Nachmittag hingegen ein Freiburger Erfolgserlebnis.

 

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