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Herthas Rekordtransfer spürt keinen Druck

"Bayern-Schreck" Lukebakio will gegen jeden treffen

Will mehr als nur ein "Bayern-Schreck" sein: Hertha-BSC-Rekordmann Dodi Lukebakio
Will mehr als nur ein "Bayern-Schreck" sein: Hertha-BSC-Rekordmann Dodi Lukebakio
Foto: © Matthias Kern, getty
14. Oktober 2019, 09:33
sport.de
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Als Dodi Lukebakio am 12. Spieltag der vergangenen Bundesliga-Saison drei Tore gegen den großen FC Bayern schoss, kannte ihn plötzlich ganz Fußball-Deutschland. In der Eröffnungspartie der aktuellen Spielzeit traf er dann schon wieder in München - diesmal für seinen neuen Verein Hertha BSC. Als "Bayern-Schreck" sieht er sich dennoch nicht.

"Nein, so fühle ich mich nicht", sagte Lukebakio dem "kicker". "Ich will Fußball spielen, versuche, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben und stetig dazuzulernen. Ich versuche, gegen jeden Gegner zu treffen."

Bei aller Bescheidenheit: Günstiger dürfte er durch seine Tore gegen den Rekordmeister nicht geworden sein. Mit 20 Millionen Euro avancierte der Belgier im Sommer zu Herthas Rekordeinkauf. Einen besonderen Erwartungsdruck spürt der 22-Jährige deswegen nicht: "Nein. Ich mache die Preise nicht, und ich kann die Entwicklung diesbezüglich ja auch nicht ändern."

In der vergangenen Saison war Lukebakio vom FC Watford an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen und schaffte den Durchbruch in einer Top-Liga. Das machte ihn begehrt. Auch der OSC Lille soll interessiert gewesen sein. Der Offensivspieler entschied sich jedoch für einen Verbleib in Deutschland und gegen die Möglichkeit, mit den Franzosen Champions League zu spielen. "Hertha hat mir sehr gute Perspektiven aufgezeigt. Und in der Bundesliga zu bleiben, ist besser für mich", erläutert Lukebakio seine Entscheidung.

Zu Saisonbeginn sah es dann auch so aus, als könnte er an seine Leistungen aus der Vorsaison nahtlos anknüpfen. Nach dem Tor und dem Punktgewinn im Eröffnungsspiel in München lief dann nicht mehr viel bei Lukebakio und Hertha zusammen. Drei Niederlagen in Folge ließen die Berliner bis auf Rang 18 abrutschen. Der U21-Nationalspieler blieb ohne Torerfolg.  

"Wir haben einen neuen Trainer mit einer neuen Spielidee, das braucht Zeit. In der schweren Anfangszeit sind wir ruhig geblieben" betont Lukebakio und ist von der guten sportlichen Perspektive seines neuen Arbeitgebers überzeugt: "Ich glaube an diesen Klub. Aber wir sollten uns nicht zu viel Druck aufladen lassen."

Die belgische Nationalmannschaft ist ein "Kindheitstraum"

Zuletzt lief es dann mit drei Siegen in Serie auch wieder besser. Lukebakio gelangen immerhin zwei Assists als Einwechselspieler. Mit seiner neuen Rolle ist hat er sich vorerst angefreundet: "Derzeit ist es gut für mich, ins Spiel zu kommen, wenn der Gegner müde wird. Aber dass ich jedes Spiel machen will, ist klar. Das will jeder."

Lukebakio lässt keinen Zweifel daran, dass sich seine Aussage auch auf die belgische A-Nationalmannschaft bezieht. Vor den letzten Länderspielen hat es schon mal für eine Berufung in den vorläufigen Kader gereicht. Zum Einsatz kam er nicht.

"Jeder weiß, wie schwer es ist, einen Platz im Team Belgiens zu erlangen", ist Lukebakio realistisch. "Ich muss mich weiter beweisen, dann kommt alles von alleine. Ich finde es eher ein gutes Zeichen, dass ich schon mal im vorläufigen Kader war. Für mich ist das wie ein Kindheitstraum, in die Nationalmannschaft zu kommen."

Auf dem Weg zu diesem Traum könnten weitere Tore helfen - nicht nur gegen den FC Bayern.

 

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