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Lukebakio hofft auf Durchbruch gegen den Ex-Klub

Hat gegen seinen ehemaligen Klub einiges vor: Dodi Lukebakio
Hat gegen seinen ehemaligen Klub einiges vor: Dodi Lukebakio
Foto: © Matthias Kern, getty
03. Oktober 2019, 13:32

Dodi Lukebakio ist zu Hertha BSC gekommen, um die Berliner nach Europa zu schießen. Doch beide stolperten mehr schlecht als recht in die neue Saison. Gegen seinen Ex-Verein Fortuna Düsseldorf will der Belgier nun zeigen, was er drauf hat.

Er war das erste Multi-Millionen-Investment auf der Reise von Hertha BSC zum "Big City Club", im Moment aber steckt Dodi Lukebakio fest. Ein gefeierter Star-Stürmer mit eingebauter Tor-Garantie ist der 22-Jährige längst noch nicht, nur ein Treffer gelang dem Berliner Neuzugang bislang. Vielleicht kommt für den 20-Millionen-Mann gerade deshalb ein Rendezvous mit seinem Ex-Klub zur rechten Zeit.

Dass er am Freitag (20:30 Uhr) gegen Fortuna Düsseldorf den lang ersehnten Durchbruch bei Hertha schafft, wünscht sich vor allem Trainer Ante Covic, der nach zuletzt zwei Siegen in Folge durchatmen durfte, aber eine weitere treffsichere Option im Angriff dringend benötigt. "Ein junger Mensch wechselt den Verein und die Stadt - das braucht alles eine gewisse Zeit. Und ich habe den Eindruck, dass Dodi immer besser in Tritt kommt", sagte Covic.

Das wird er auch müssen, denn der betagte Routinier Vedad Ibisevic und der formschwache Davie Selke können die Last des Tore-Schießen-Müssens womöglich nicht ganz alleine schultern. Und Hertha hat große Ziele, die eine Menge Tore erfordern werden. Besonders, seitdem im Sommer Investor Lars Windhorst mit 125 Millionen Euro eingestiegen ist und in den kommenden Wochen noch einmal 100 Millionen fließen lassen wird. "Unser klares Ziel ist es, dass Hertha in den nächsten Jahren in Deutschland und Europa ein Spitzenklub wird", sagte Windhorst jüngst der Bild am Sonntag.

Funkel will "keine Minute mit Lukebakio missen"

Lukebakio ist dafür ein wichtiger Baustein, zumindest ist es so geplant. Was er zu leisten imstande ist, hat er mit zehn Toren für Düsseldorf in der Vorsaison angedeutet. Im einjährigen Leihgeschäft am Rhein hat er Eindruck hinterlassen, gerne denkt Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel an die Zeit mit dem quirligen Offensivmann zurück. "Er ist ein besonderer Typ. Ich habe mit ihm gelacht, mich über ihn aufgeregt und so weiter, aber ich möchte keine Minute, die ich mit Dodi erlebt habe, missen", sagte der 65-Jährige, der am Freitag sein 500. Bundesliga-Spiel als Trainer erlebt.

Als er 1991 für Bayer Uerdingen zum ersten Mal als Cheftrainer an der Seitenlinie stand, war an Lukebakio noch lange nicht zu denken und Hertha stieg gemeinsam mit den Krefeldern in die zweite Liga ab - Tabellenletzter unmittelbar hinter Funkel. In der Zwischenzeit hat sich viel getan, Funkel war selbst kurz bei der Hertha (2009/2010), formte Jahre danach Düsseldorf zu einem Bundesligisten und entdeckte Lukebakio, den es wiederum aus der Obhut des Trainer-Urgesteins nach Berlin verschlug.

Dafür, dass seine persönliche Geschichte eine Erfolgsstory nach Funkel-Vorbild wird, ist der junge Belgier nun selbst verantwortlich.

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