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Eintracht Frankfurt kassiert herben Dämpfer beim FCA

Der FC Augsburg setzte sich gegen Eintracht Frankfurt durch
Der FC Augsburg setzte sich gegen Eintracht Frankfurt durch
Foto: © Alexandra Beier, getty
14. September 2019, 17:33

Eintracht Frankfurt hat fünf Tage vor dem Start in die Europa League einen herben Dämpfer in der Fußball-Bundesliga hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Adi Hütter verlor beim FC Augsburg mit 1:2 (0:2).

Dominik Kohr hielt nichts vom Schönreden. "Das haben wir uns ganz anders vorgestellt", meinte der mit Beginn der zweiten 45 Minuten eingewechselte Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt nach dem 1:2 (0:2) beim FC Augsburg: "Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Das müssen wir gegen Arsenal besser machen."

Immerhin leisteten die Fans der Frankfurter schon in Augsburg Aufbauarbeit. Mit Anfeuerungsrufen versuchten sie, die enttäuschten Eintracht-Profis wieder aufzubauen.

Goncalo Paciencia, der in der 73. Minute mit seinem Anschlusstor Hoffnung auf einen Punkt bei den bayerischen Schwaben geweckt hatte, resümierte: "Was wir in der zweiten Hälfte gespielt haben, das war Eintracht Frankfurt. Wir müssen unseren Weg weitergehen." Der Auftritt im ersten Durchgang war hingegen zum Vergessen - und das fünf Tage vor dem Duell gegen die Gunners in der Europa League.

Marco Richter erzielte in der 35. Minute das 1:0 für den FCA. Die Führung der Gastgeber war zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaft. Kurz vor der Pause legte Florian Niederlechner mit einem sehenswerten Schuss sogar noch nach (43.). Lange Zeit fanden die Gäste keine Lücke, ehe Goncalo Paciencia (73.) das Anschlusstor gelang.

Gegen die Gunners und am Sonntag in der Liga gegen Borussia Dortmund müssen sich die Frankfurter steigern, um nicht weitere unliebsame Überraschungen zu erleben. Der FCA will beim SC Freiburg seinen Aufwärtstrend fortsetzen.

Bei der Eintracht erhielt Martin Hinteregger trotz seiner jüngsten Party-Eskapaden gegen seinen Ex-Klub eine Chance von Beginn an. Jede Aktion des Österreichers wurde mit Pfiffen bedacht. André Silva, der im Tausch mit Ante Rebic vom AC Mailand kam, feierte sein Debüt für die Hessen.

Beim FCA stand Torjäger Alfred Finnbogason erstmals seit fünf Monaten wieder in der Startelf. Verzichten musste FCA-Coach Martin Schmidt auf den gesperrten Routinier Stephan Lichtsteiner, kurzfristig auf Kapitän Daniel Baier (Wadenverletzung) und weiter auf Abwehrchef Jeffrey Gouweleeuw.

FC Augsburg startet furios

Der FCA begann furios. Bereits nach 39 Sekunden tauchte Florian Niederlechner völlig frei vor Kevin Trapp auf, der Eintracht-Torwart parierte aber den wenig platzierten Schuss. In der Folge übernahmen die Gäste mehr und mehr die Initiative. Paciencia hatte in der 14. Minute Pech mit einem Pfostenschuss. Der zu Beginn auffällige Daichi Kamada verfehlte zudem nur um Zentimeter das Ziel (27.).

Augsburg hatte dagegen zunächst Probleme. Zu durchsichtig waren die Angriffsbemühungen - bis zur 33. Minute, als die Eintracht-Abwehr schlief, Finnbogason aber den auf der Linie stehenden Hinteregger anschoss.

Besser machte es kurz darauf Richter, der eine erneute Konfusion in der Eintracht-Abwehr eiskalt ausnutzte. Plötzlich wackelten die Hessen und wurden durch Niederlechner noch einmal bestraft. Trapp hatte keine Abwehrchance.

Nach der Pause war die Eintracht um den Anschluss bemüht, hatte aber lange Zeit kein Abschlussglück gegen konsequent verteidigende Augsburger. Nach gut einer Stunde brachte Hütter auch noch Bas Dost. Der FCA verlegte sich aufs Kontern und brachte den Sieg über die Zeit.

 

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