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"SCP-Fan" Nübel hat mit Schalke nichts zu verschenken

Schalke-Keeper Alexander Nübel spielte früher für den SC Paderborn
Schalke-Keeper Alexander Nübel spielte früher für den SC Paderborn
Foto: © Maja Hitij, getty
13. September 2019, 11:54

Den Großteil seines bisherigen Fußballerlebens hat Alexander Nübel beim SC Paderborn verbracht. Am Sonntag zählen für den umworbenen U21-Nationalkeeper mit dem FC Schalke 04 aber nur drei Punkte in der Heimat.

Alexander Nübel freut sich gewaltig auf sein 18. Heimspiel der Saison. "Ich werde immer Fan des SCP sein und habe, seitdem ich nicht mehr da bin, sehr aufmerksam auf Paderborn geschaut", sagte der Schalker Kapitän dem "Westfalen-Blatt" vor dem Duell bei seiner alten Liebe SC Paderborn (Sonntag, 18:00 Uhr).

Am 30. September 1996 erblickte Nübel in der Bischofsstadt das Licht der Welt, im Salzkottener Stadtteil Tudorf wuchs er auf, der dortige TSV war sein erster Verein. Der Jugend des SC Paderborn schloss sich Nübel im Alter von acht Jahren an. Bis zu seinem 14. Lebensjahr spielte der Schlaks im Feld, dann folgte die späte - und goldrichtige - Umschulung zum Torhüter.

2015 angelte sich Schalke für 600.000 Euro das Talent, das in der ersten Paderborner Bundesliga-Saison 2014/15 als vierter Keeper zum Profikader zählte. Ein normales Spiel erwartet ihn deswegen nicht: "Ich war zehn Jahre im Verein, meine Freundin kommt von hier, meine Eltern und meine besten Freunde wohnen noch immer da."

Die Entwicklung der Blau-Schwarzen nach zwischenzeitlichem Absturz bis in die Niederungen der 3. Liga beeindruckt den 22-Jährigen enorm: "Paderborn ist offensiv sehr stark. Sie haben vor zwei Jahren damit angefangen, so zu spielen. Und damit machen sie auch in der Bundesliga gnadenlos weiter." Er kann sich daher "durchaus vorstellen, dass ein bisschen was drauf kommt" auf sein Tor.

Wo liegt die Zukunft von Alexander Nübel?

Der SCP hat zwar vor dem vierten Spieltag nur einen Punkt auf dem Konto, doch die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart präsentierte sich in den bisherigen Spielen durchweg mutig und fußballerisch durchaus konkurrenzfähig.

Schalke gewann vor der Länderspielpause 3:0 gegen Hertha BSC und liegt unter dem neuen Trainer David Wagner mit vier Punkten im Soll. Zwei Siege in Folge feierten die Königsblauen zuletzt am 17. und 18. Spieltag der Vorsaison - damals hieß der Trainer noch Domenico Tedesco. Dieser machte Nübel seinerzeit vor dem siegreichen Rückrundenauftakt gegen den VfL Wolfsburg (2:1) zur Nummer eins.

Das Unverständnis der Öffentlichkeit über die Degradierung des langjährigen Stammkeepers Ralf Fährmann zugunsten Nübels war nur von kurzer Dauer. Vielmehr ist der U21-Vizeeuropameister zum derzeit gefragtesten Torhüter im Land aufgestiegen.

Der FC Bayern München will den Ostwestfalen verpflichten, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft. Schalke wiederum will händeringend mit seinem neuen Kapitän verlängern, von einer Verachtfachung seiner Bezüge auf etwa fünf Millionen Euro ist die Rede. Nübel beteuert gebetsmühlenartig, "mittendrin" zu sein im Entscheidungsprozess.

 

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