Mit 6:1 (2:1) fegte der FC Bayern am 3. Spieltag über den 1. FSV Mainz 05 hinweg. Einen eher geringen Anteil am Sieg hatte Star-Neuzugang Philippe Coutinho. Auch Münchens Trainer Niko Kovac sieht Steigerungspotenzial, wobei er keineswegs Kritik am 27-Jährigen übte.
"Es war klar, dass wir ihn aufbauen wollen. Er hatte gute Momente, gerade mit dem Ball. Mit seiner Leistung bin ich zufrieden, ich weiß auch, dass es noch besser wird", so Kovac nach dem ersten Heimsieg der Saison. Der Double-Coach stellte seinen Offensivspieler im 4-2-3-1-System auf die Spielmacherposition, dort hatte der Brasilianer allerdings keine allzu große Bindung zum Spiel.
Nach 67 Minuten wurde Coutinho schließlich durch Thomas Müller ersetzt, der seine Einwechslung prompt rechtfertigte. Der Ur-Münchner bereitete sowohl den Treffer zum 5:1 durch Robert Lewandowski (78.), als auch das 6:1 (80.) durch Alphonso Davies vor.
Kovac wisse "natürlich", dass Coutinho noch "nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist". Die Barcelona-Leihgabe zeigte sich derweil hinterher vom "intensiven Spiel in der Bundesliga" beeindruckt. Er wolle "weiter viel trainieren und arbeiten", um sich zu verbessern.
Neben Philippe Coutinho standen in Lucas Hernández, Benjamin Pavard und Ivan Perisic derweil drei weitere Neuzugänge in der Startelf. Vor allem Pavard und Perisic konnten sich auszeichnen: Der französische Weltmeister traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich (36.), der kroatische Vize-Weltmeister lieferte dazu die Vorlage und traf später selbst per Kopf zum 3:1 (54.). "Ich bin froh, dass die Jungs sich gleich so einfügen", zeigte sich Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic erfreut.




























