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"Wir hatten zur Halbzeit schon keine Hoffnung mehr"

Leverkusen lässt Düsseldorf im Rheinderby keine Chance

Deutliches Ausrufezeichen der Werkself
Deutliches Ausrufezeichen der Werkself
Foto: © Juergen Schwarz, getty
24. August 2019, 17:27

In der Fankurve holten sich die Ballzauberer ihren verdienten Applaus ab. Kai Havertz, Kevin Volland, Karim Bellarabi und die anderen Stars von Bayer Leverkusen hatten Fortuna Düsseldorf phasenweise an die Wand gespielt - mit dem perfekten Saisonstart setzte sich die Werkself gleich an der Bundesligaspitze fest.

Das vollkommen souveräne 3:1 (3:0) im 59. rheinischen Derby in Düsseldorf war ein Signal an die Konkurrenz, besonders die überragende erste Halbzeit: Ein Champions-League-Teilnehmer untermauerte hier eindrucksvoll seine Saisonziele. "Wir hatten zur Halbzeit schon keine Hoffnung mehr. Leverkusen war klar überlegen", sagte Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel.

"Zwei Spiele, sechs Punkte: Damit muss man zufrieden sein"

Bayer startete erstmals seit 2015 mit zwei Dreiern in die Spielzeit. "Zwei Spiele, sechs Punkte: Damit muss man zufrieden sein. Es war eine klare Steigerung", sagte Torhüter Jiri Pavlenka. Die Düsseldorfer kassierten nach ihrem überraschenden 3:1 bei Werder Bremen zum Auftakt ihre erste Niederlage.

Chelsea-Leihgabe Lewis Baker per Eigentor (6.), Charles Aranguiz (33.) und Karim Bellarabi (39.) trafen für die in allen Belangen überlegene Werkself, die die Fortuna zeitweise an die Wand spielte und ein noch höheres Ergebnis verpasste. 

Alfredo Morales (82.) erzielte das Ehrentor der Hausherren. Düsseldorf ist zu Hause seit sieben Bundesliga-Partien gegen Bayer sieglos. Der letzte Heimsieg gegen Leverkusen gelang im Mai 1990.

Vor 45.000 Zuschauern ließen die Gäste von Beginn an nichts anbrennen. Im Gegensatz zum Auftaktspiel gegen Aufsteiger SC Paderborn (3:2) stand die Defensive äußerst sicher, und in der Offensive stürzten die starken Kevin Volland, Kai Havertz und Bellarabi die Fortuna-Abwehr von einer Verlegenheit in die andere.

Bellarabi und Co. decken Fortunas Schwächen gnadenlos auf

Nach einer Hereingabe Vollands unterlief Baker das Missgeschick zur verdienten Gästeführung. Fortunas Neuzugang geht als erster englischer Eigentorschütze in die Bundesliga-Geschichte ein. Der Chilene Aranguiz, dessen Treffer erst nach Videobeweis anerkannt wurde, und Bellarabi machten bereits vor der Pause alles klar und deckten dabei die Schwäche in der Hintermannschaft des Gastgebers gnadenlos auf.

Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel, der zum 495. Mal in der Bundesliga auf der Bank saß und damit in der ewigen Trainerrangliste mit Felix Magath auf Rang sechs gleichzog, konnte in Durchgang eins lediglich zwei halbwegs gefährliche Situationen seiner Elf durch Kaan Ayhan und Markus Suttner registrieren.

Auch nach der Pause dominierte Leverkusen das Geschehen und hätte durch Bellarabi (48.) frühzeitig davonziehen müssen. Die Mannschaft von Trainer Peter Bosz, der kommende Woche seinen Vertrag unter dem Bayer-Kreuz verlängern soll, ließ Ball und Gegner laufen und offenbarte nur in der Chancenverwertung einige Schwächen. Funkel brachte in Neuzugang Bernard Tekpetey zwar nach der Pause eine weitere Offensivkraft, besser wurde das Spiel der Fortuna dadurch aber nicht.

 

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