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Nach Trump-Protest: US-Athleten kommen mit Rüge davon

Rüge nach Trump-Protest für Gwen Berry
Rüge nach Trump-Protest für Gwen Berry
Foto: © AFP/SID/FRANCK FIFE
22. August 2019, 09:45

Nach ihren symbolträchtigen Protesten gegen US-Präsident Donald Trump bei den Panamerikanischen Spielen in Lima sind zwei Goldmedaillengewinner aus den USA mit einer "Rüge" des US-amerikanischen Olympischen und Paralympischen Komitees (USOPC) davongekommen.

Das berichtet die Tageszeitung "USA Today". Demnach hat USOPC-Chefin Sarah Hirshland in Briefen an beide Athleten "versöhnliche" Töne angeschlagen und sie sogar für ihre "Entscheidung, aktive Bürger zu sein", ausdrücklich gelobt. Dennoch drohte Hirshland mit härteren Sanktionen im Fall ähnlicher Vorfälle. Beide seien ein Jahr auf Bewährung.

Hammerwerferin Gwen Berry hatte den ikonischen Protest gegen Ungerechtigkeit von US-Sprinter Tommie Smith und John Carlos bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko nachgeahmt. Beim Erklingen der Nationalhymne hob sie ihre rechte Faust empor und senkte den Kopf. Race Imboden folgte bei der Medaillenzeremonie für das Team-Gold im Florettfechten mit einem Knieprotest dem Football-Quarterback Colin Kaepernick.

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