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Tor-"Geschenke" ärgern Union-Coach Fischer

Urs Fischer von Union Berlin klagt über die Tor-"Geschenke" seiner Elf
Urs Fischer von Union Berlin klagt über die Tor-"Geschenke" seiner Elf
Foto: © Ronny Hartmann, getty
19. August 2019, 14:27

RB Leipzig ist sofort wieder dran an den Bayern, für den 1. FC Union bleibt nach dem bitteren Bundesliga-Debüt gleich der letzte Tabellenplatz.

"Man muss nur anschauen, wie viele Geschenke wir ihnen gemacht haben, dann brauchst du dich nicht wundern, wenn es am Ende 0:4 steht", erklärte Trainer Urs Fischer, der sofort nach den 90 für seine Berliner deprimierenden Minuten keine hundertprozentigen Erklärungen für den Fehlstart fand.

Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig zeigte sich im Stadion An der Alten Försterei als übermächtig. "Das war klar viel zu wenig", befand Union-Kapitän Christopher Trimmel. Und Mittelfeldmann Grischa Prömel sagte nach der "riesigen Enttäuschung" vor 22.467 Zuschauern: "Wir haben gedacht, wir können Leipzig Paroli bieten." Das aber gelang den Eisernen praktisch in keiner Phase.

"Wer weiß, wozu es gut ist", sagte Prömel und versuchte, noch einen positiven Ansatz aus der misslungenen Erstliga-Premiere als 56. Bundesliga-Verein zu ziehen. "Vielleicht war es ein Dämpfer, um zu sehen, dass es in der Bundesliga anders läuft."

Die blitzschnellen Leipziger nutzten in ihrem ersten Liga-Match unter Coach Julian Nagelsmann die Defizite der Berliner gnadenlos: Die Tore von Marcel Halstenberg (16. Minute), Marcel Sabitzer (31.), Timo Werner (42.) und Neuzugang Christopher Nkunku (69.) verdeutlichten einen Unterschied, den es in der Bundesliga nicht mehr sehr oft zu erleben gibt. Der Österreicher Trimmel nannte einen Grund für die deprimierende Niederlage: "Wir haben nicht mutig genug nach vorn verteidigt, sind nur zurückgewichen."

Nagelsmann warnte allerdings vor voreiligen Schlüssen. "Das war der erste Spieltag. Wir müssen das bestätigen, dann haben wir eine Chance, dass wir oben mitspielen", betonte der Ex-Hoffenheimer. "Union ist noch nicht abgestiegen – und wir sind noch nicht Meister", ergänzte der 32-Jährige.

Sein Kollege Fischer forderte von seinen Profis nun "eine schnelle Akklimatisierung", damit nicht gleich der Anfangsschwung im Ansatz stecken bleibt: "Es liegt an uns, wie schnell wir uns in dieser neuen Liga zurechtfinden. Heute haben wir eine Kostprobe bekommen, was es heißt, in der Bundesliga zu spielen", bemerkte der 53 Jahre alte Schweizer am Sonntagabend.

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