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Nationalspieler soll 2020 ablösefrei nach München kommen

Medien: Werner-Wechsel zum FC Bayern beschlossene Sache

Timo Werner wird immer wieder beim FC Bayern gehandelt
Timo Werner wird immer wieder beim FC Bayern gehandelt
Foto: © Matthias Kern, getty
19. August 2019, 17:25

Die ungeklärte Situation von Timo Werner sorgt bei RB Leipzig weiter für Unruhe. Der Nationalspieler lässt sich vom Klub nicht zu einer Entscheidung drängen.

Ein Tor erzielt und viel Lob kassiert: Timo Werner konnte mit dem ersten Bundesliga-Spieltag zufrieden sein. Doch die ungeklärten Fragen um die sportliche Zukunft des Stars von RB Leipzig sorgten auch nach dem 4:0 (3:0) bei Union Berlin wieder für viel Unruhe.

Zeitgleich zum Spiel tauchte die Meldung auf, dass Bayern München in der aktuellen Transferphase bis zum 2. September nicht mehr an einer Verpflichtung des 23-Jährigen interessiert sei.

Offenbar ist den Münchner die für Werner aufgerufene Ablösesumme von 35 Millionen Euro zu hoch. Zudem wäre der pfeilschnelle Angreifer im nächsten Jahr ablösefrei zu bekommen, wenn er es denn schafft, seinen Vertrag auszusitzen.

Wie der spanische Radiosender "Cadena SER" am Montag berichtet, soll ein Wechsel an die Säbener Straße im kommenden Sommer sogar schon beschlossene Sache sein.

Das will sein Arbeitgeber aber unbedingt verhindern. Seit Monaten kämpft der Pokalfinalist um eine vorzeitige Verlängerung des Kontraktes, um noch eine satte Ablösesumme zu kassieren. Offenbar hat der Klub Werner bereits mehrere Fristen für eine Entscheidung gesetzt, die der 23-Jährige aber allesamt verstreichen ließ.

RB Leipzig verspricht "definitiv eine Entscheidung"

Doch inwieweit kann Leipzig in dieser Phase überhaupt Druck auf Werner ausüben? Die internationale Spielergewerkschaft FIFPro hat den Fall längst im Blick und warnte bereits vor unterschwelligen Drohungen.

So würden Vereine in derlei Fällen gerne über Presse oder Fans Stimmung gegen den Spieler machen. Die Profis hätten aber "selbstverständlich das Recht, dass ihre Verträge vonseiten der Vereine eingehalten werden", sagte FIFPro-Generalsekretär Jonas Baer-Hoffmann.

"In den nächsten Tag wird es definitiv eine Entscheidung geben - so oder so", erklärte Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche am Sonntag fast schon gebetsmühlenartig, ohne tatsächlich zu überzeugen. "Er ist ein Spieler in diesem Kader. Und man hat ja auch heute gesehen, dass er uns unheimlich helfen kann, unsere Ziele zu erreichen", betonte Krösche.

Gegen Union gelang Werner nach einigen vergeblichen Anläufen kurz vor der Pause der Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0, ehe er Mitte der zweiten Halbzeit ausgewechselt wurde.

Nagelsmann: Werner ist "mein Spieler"

Auch Trainer Julian Nagelsmann unterstrich die Bedeutung Werners für die Mannschaft und sah davon ab, den Spieler zum Saisonauftakt auf die Bank zu setzen. "Ich habe Timo in die erste Elf getan, weil er mein Spieler ist, weil er bei uns Vertrag hat, und ich mich freue, ihn aufstellen zu können", sagte Nagelsmann.

Entscheidend wird sein, welche Strategie Werner verfolgt. Innerhalb Deutschlands, so deutete der Spieler bereits an, käme wohl nur ein Wechsel zum FC Bayern infrage. Doch angesichts der jüngsten Verpflichtungen der Bayern scheinen die Chancen beim Rekordmeister für Werner tatsächlich gesunken zu sein, zumal auch Leroy Sané immer noch als Neuzugang gehandelt wird. Was also hat Werner vor? Für genug Spannung ist in der Causa Werner auf jeden Fall weiter gesorgt.

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