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Doublesieger will Fehlstart verhindern

Niko Kovac beim FC Bayern unter Druck: Titel oder nix!

Niko Kovac muss beim FC Bayern in dieser Saison liefern
Niko Kovac muss beim FC Bayern in dieser Saison liefern
Foto: © Daniel Kopatsch, getty
15. August 2019, 13:36

Ungeachtet aller Transferbemühungen und neuer Spekulationen um eine Rückkehr von Mario Mandzukic: Fußball-Bundesligist FC Bayern München und sein Trainer Niko Kovac stehen vom ersten Spieltag an mächtig unter Druck.

Titel oder nix! Der Kader noch immer mit Lücken, der Herausforderer stark wie lange nicht: Doch alles andere als die achte Meisterschaft in Folge wäre für Bayern München eine bittere Enttäuschung.

Ein Sieg zum Auftakt am Freitag gegen Hertha BSC (20:30 Uhr) ist Pflicht für den ambitionierten Rekordmeister, um nach wochenlangen Transferdiskussionen und Spekulationen um eine Rückkehr von Mario Mandzukic weitere Unruhe zu verhindern.

Auch auf Trainer Niko Kovac ist der Druck vom ersten Spieltag an hoch. Der 47-Jährige steht trotz des Double-Gewinns nach wie vor unter verstärkter Beobachtung.

Umso wichtiger sind für den Kroaten nach der Supercup-Niederlage gegen Herausforderer Borussia Dortmund (0:2) schnelle Erfolge - ungeachtet aller familiärer Bande zu Hertha. Kovac und der neue Berliner Trainer Ante Covic sind Kumpels, der Bayern-Coach sogar Patenonkel von Covic-Sohn Maurice.

Bis nach dem Spiel hat Kovac jedoch keine Zeit für große Gefühle. Er und seine Bayern wollen und müssen zum Start der 57. Bundesligasaison gleich ein Zeichen an die aufmüpfige Konkurrenz schicken.

Kovac will Herbstkrise unbedingt verhindern

"Ich finde das erste Spiel immer wichtig, weil man als FC Bayern zeigen sollte, dass der Titel nur über uns geht", betonte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. "Wir sind heiß, man merkt den Fans an, dass es wieder losgeht. Da wollen wir wir natürlich gleich einen raushauen", sagte auch Thomas Müller in aller Deutlichkeit.

Ein Szenario wie in der vergangenen Saison, als die Bayern in eine schwere Herbstkrise gestürzt waren, soll sich definitiv nicht wiederholen. "Dieses Jahr", betonte Kovac, "wollen wir nicht wieder neun Punkte zurückliegen".

Ein guter Start ist umso wichtiger. Zuletzt hatten die Bayern 2011 ihr Auftaktspiel (0:1 gegen Gladbach) verloren, in den Folgejahren sieben Siege mit 25:4 Toren gelandet.

Gegen Hertha muss Kovac nach den Frühjahrs-Einkäufen von Lucas Hernández und Benjamin Pavard auf weitere Verstärkungen noch verzichten. Ivan Perisic, der am Dienstag von Inter Mailand kam, ist gesperrt, weitere Transfers noch offen.

Hertha BSC hofft auf die Sensation

Neuestes Gerücht: Angreifer Mandzukic könnte vor einer Rückkehr zum FC Bayern stehen. Die Münchner wollen den 33 Jahre alten Torjäger von Juventus Turin laut "kicker" und "Gazzetta dello Sport" als Back-up für Torjäger Robert Lewandowski holen.

Der Kroate gewann 2013 mit den Münchnern das historische Triple und soll rund zehn Millionen Euro kosten. "Es ist Fakt, dass wir noch etwas brauchen", hatte Kovac am Mittwoch betont.

Am Freitagabend soll es auch so reichen. Der letzte Hertha-Sieg in München liegt knapp 42 (!) Jahre zurück. Immerhin feierten Covic und Hertha-Manager Michael Preetz 1998 als Profis einen 2:1-Heimsieg gegen die Bayern.

"Selbst meine Kinder wollen das nicht mehr hören", sagte Covic mit einem Schmunzeln. Das sei, ergänzte Preetz "eine schöne Erinnerung für uns beide", aber: "Das hilft uns für Freitagabend nullkommanull."

 

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