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HSV-Neuzugang Leibold trumpft an alter Wirkungsstätte auf

Tim Leibold gewann mit dem HSV beim 1. FC Nürnberg
Tim Leibold gewann mit dem HSV beim 1. FC Nürnberg
Foto: © Christian Kaspar-Bartke, getty
06. August 2019, 12:02

Der Hamburger SV hat durch ein beeindruckendes 4:0 bei Bundesligaabsteiger 1. FC Nürnberg seine Aufstiegsambitionen unterstrichen. Dabei stand ein ehemaliger Nürnberger im Fokus.

Tim Leibold war mit sich und der Welt im Reinen. "Ich wusste, was mich erwartet und konnte mich darauf einstellen. Es ging mir nicht darum, eine passende Antwort auf die Pfiffe zu geben, schließlich habe ich dem Club viel zu verdanken. Ich bin aber glücklich, dass wir in dieser Höhe gewonnen haben", sagte der 25 Jahre alte Abwehrspieler recht abgeklärt nach dem deutlichen 4:0 mit seinem neuen Arbeitgeber Hamburger SV bei seinem ehemaligen Klub 1. FC Nürnberg.

Dass er ausgerechnet an seiner alten Wirkungsstätte zu den Protagonisten bei den Gästen zählte und an zwei Treffern maßgeblich beteiligt war, dürfte für Leibold aber Balsam auf die Seele gewesen sein. Schließlich hatten ihn große Teile der Club-Anhängern nach seinem Wechsel an die Elbe vor einigen Wochen als Verräter beschimpft. Als seine Name am Montagabend bei der Verkündung der Gästeaufstellung genannt wurde, gab es ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert. Da wiederholte sich anschließend bei jeder Ballberührung des HSV-Neuzugangs.

"Mit drei Punkten im Rücken fliegt es sich leichter zurück"

"Man nimmt die Pfiffe war. Aber mit dem Ergebnis und zunehmender Spielzeit wurden die Pfiffe immer weniger. So haben ich und wir als Mannschaft es uns gewünscht. Deswegen sind wir rundum zufrieden", versicherte Leibold aber nach dem Schlusspfiff und fügte lächelnd hinzu: "Mit drei Punkten im Rücken fliegt es sich leichter zurück nach Hamburg."

Bereits in der 12. Minute hatte er als Vorbereiter des 1:0 von Jeremy Dudziak auf sich aufmerksam gemacht. Nach einer halben Stunde holte Leibold dann den Freistoß raus, den Sonny Kittel zum 2:0 nutzte. Der eingewechselte Khaled Narey (72.) sowie ein Eigentor von Tim Handwerker (81.) machten den HSV-Triumph nach dem mäßigen Saisonauftakt in der 2. Liga gegen Darmstadt 98 (1:1) perfekt.

Hecking hält den Ball flach

Dieter Hecking war nach seinem ersten Pflichtspielsieg als HSV-Trainer aber bemüht, jeglichen Anflug von Euphorie im Keim zu ersticken. "Ich weiß nicht, ob das der Dosenöffner für die gesamte Saison war. Aber es ist immer gut, wenn du bei einer hochgehandelten Mannschaft wie Nürnberg 4:0 gewinnst, auch in der Art und Weise. Wir sollten aber aufpassen. Genauso schnell, wie das Glas halbvoll ist, ist es auch wieder halbleer in Hamburg. Deswegen bin ich im Moment noch vorsichtig", sagte der 54-Jährige.

Sein Nürnberger Kollege Damir Canadi war nach der ersten Saisonpleite bedient. "Der HSV war in allen Belangen die bessere Mannschaft. Diese Niederlage tut weh", sagte der Österreicher, der zum Saisonstart mit dem Bundesligaabsteiger 1:0 bei Dynamo Dresden gewonnen hatte.

 

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