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Nach dem Abschied von Sébastien Haller befindet sich Eintracht Frankfurt auf Stürmersuche. Der hessische Fußball-Bundesligist, der bereits in wenigen Tagen in die Pflichtspiel-Saison startet, soll zwei Franzosen im Visier haben.
Laut der Sportzeitung "L'Équipe" ist der 1,97 Meter große Stoßstürmer Ludovic Ajorque vom Ligue-1-Klub RC Straßburg ein aussichtsreicher Kandidat bei der Eintracht.
In den vergangenen Monaten sollen die SGE-Scouts regelmäßig vor Ort gewesen sein, um den 25-Jährigen genauer unter die Lupe zu nehmen.
Ajorque betrieb fleißig Eigenwerbung: Mit elf Toren in 29 Einsätzen hatte der französische Angreifer entscheidenden Anteil an der starken Saison der Elsässer.
Mehr dazu: Gedankenspiele - 11 Kandidaten als Haller-Ersatz!
Erst im Vorsommer war Ajorque für zwei Millionen Euro vom Zweitligisten Clermont Foot nach Straßburg gewechselt. Dort unterschrieb er einen Vierjahresvertrag bis 2022.
Auch Laborde bei der Eintracht im Gespräch
Wie "fussballtransfers" berichtet, steht Gaëtan Laborde von HSC Montpellier ebenfalls auf der Frankfurter Liste. Wie Ajorque fühlt sich auch der 25-jährige Linksfuß im Strafraum am wohlsten.
Zweite Parallele: Laborde ist ebenso erst seit einem Jahr bei seinem aktuellen Klub. Im vorigen August hatte Montpellier für den Torjäger drei Millionen Euro nach Bordeaux überwiesen. Anschließend traf er in 36 Ligaspielen elf Mal.
Laut "FT" hat die Eintracht bereits im Juni erste Gespräche mit Laborde geführt und diese nun wieder aufgenommen. Sonderlich konkret seien die Verhandlungen zwischen dem Offensivmann (Vertrag bis 2022) und den Frankfurtern allerdings noch nicht.
Die Frankfurter "Büffelherde" ist Geschichte
Am Geld sollten mögliche Transfers jedenfalls nicht scheitern: Über 100 Millionen Euro hat die Eintracht durch die Verkäufe von Haller und Luka Jovic eingenommen.
Damit ist von Frankfurts "Büffelherde" nur noch Ante Rebic übrig. Der Kroate liebäugelt aber mit einem Abschied. Am wahrscheinlichsten ist ein Transfer zu Inter Mailand, auch Atlético Madrid soll interessiert sein. 40 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum.
In der kommenden Woche starten die Adler im Zuge der Europa-League-Qualifikation in die neue Spielzeit. In der zweiten Runde trifft der Bundesligist am 25. Juli und 1. August auf Flora Tallinn aus Estland.
