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Erst am Vormittag bestätigte Eintracht Frankfurt den Abschied von Sébastien Haller, wenige Stunden später könnte ein Nachfolger bereits gefunden sein: Einem Medienbericht zufolge wurde der beim BVB aussortierte André Schürrle auf dem Trainingsgelände der Hessen gesehen.
Die "Ruhr Nachrichten" wollen aus dem Frankfurter Umfeld erfahren haben, dass der 28-Jährige am Dienstag in der Mainmetropole weilte - womöglich, um den Medizincheck bei der Eintracht zu absolvieren.
In Dortmund ist Schürrle trotz seines bis 2021 gültigen Arbeitspapiers ohne Perspektive. Nach seinem mäßig erfolgreichen Gastspiel beim FC Fulham soll und will der Linksaußen die Borussia endgültig verlassen. Die Gehaltsforderungen des Weltmeisters von 2014 schrecken viele Interessenten jedoch ab.
Am Geld sollte ein Transfer nach Frankfurt indes nicht scheitern, schließlich sind die Kassen des Europa-League-Halbfinalisten durch die Verkäufe von Luka Jovic (für 60 Millionen Euro zu Real Madrid) und Sébastien Haller (vor Unterschrift bei West Ham United, Ablöse angeblich 42 Millionen Euro) voll wie nie.
Neben den "Ruhr Nachrichten" berichtet auch die "Frankfurter Rundschau" über Gedankenspiele der Eintracht, Schürrle zu verpflichten. Der ehemalige Rekordeinkauf des BVB soll für nur acht Millionen Euro zu haben sein.
Schürrles Berater Ingo Haspel wies die Spekulationen auf "kicker"-Anfrage allerdings zurück: "Es gibt keine Gespräche mit Eintracht Frankfurt. André hat heute in Berlin trainiert, er war jedenfalls nicht in Frankfurt."
