Shinji Kagawa hat bei Borussia Dortmund nach der Rückkehr von seiner Leihe zu Besiktas keine Zukunft mehr. Stattdessen fasst der Japaner offenbar erneut einen Wechsel in La Liga ins Auge.
Nach Informationen des Radiosenders "Cadena Ser" hofft Kagawa, dass ihn der renommierte Berater Arturo Canales bei einem spanischen Top-Klub unterbringen kann. Canales vertritt unter anderem auch Stars wie Piqué und Ivan Rakitic vom FC Barcelona.
Dem Bericht zufolge haben Gespräche mit Guti, Ex-Profi von Real Madrid und heutiger Co-Trainer von Besiktas, Kagawa davon überzeugt, seine Karriere auf der iberischen Halbinsel fortzusetzen. Sogar zu deutlichen Gehaltseinbußen soll Kagawa bereit sein. Namen konkreter Interessenten kursieren jedoch (noch) nicht.
Schon im Sommer 2018 liebäugelte der inzwischen 30 Jahre alte Spielmacher mit einem Transfer nach Spanien. Damals hieß es aber, Kagawa wolle nur zu Real Madrid, Atlético Madrid oder dem FC Barcelona gehen. Alle drei Top-Klubs hatten jedoch keinen Bedarf für den 1,75 Meter großen Dribbelkünstler.
Zudem erschwert Kagawa die Ausländerregel in der höchsten spanischen Liga den angestrebten Transfer. Dort dürfen die Klubs maximal fünf Nicht-EU-Ausländer im Kader haben, nur drei von ihnen dürfen gleichzeitig auf dem Platz stehen.
Kagawas Vertrag beim BVB läuft zwar noch bis 2020. In den Planungen von Trainer Lucien Favre spielt der Publikumsliebling allerdings keine Rolle mehr. In Sachen Ablösesumme dürften die Dortmunder Verantwortlichen dem 97-fachen Nationalspieler entgegenkommen. Zumal Kagawa beim BVB angeblich satte fünf Millionen Euro pro Jahr verdient.



























