Der FC Bayern München hat sich auf seiner Suche nach Verstärkungen für die Offensive offenbar einen Korb bei Federico Chiesa vom italienischen Erstligisten AS Florenz geholt.
Nach Informationen der "Gazetta dello Sport" hat der von mehreren Klubs umworbene Angreifer gemeinsam mit seiner Familie entschlossen, in der Serie A zu bleiben.
Zuletzt gab es Gerüchte, der FC Bayern habe bereits ein Angebot in Höhe von 70 Millionen Euro für Chiesa abgegeben. Allerdings soll Florenz zwischen 80 und 90 Millionen Euro für den 21-jährigen italienischen Nationalspieler fordern.
Neben den Münchnern haben angeblich auch Juventus Turin und Inter Mailand ihre Fühler nach Chiesea ausgestreckt - und nach dessen aktueller Entscheidung die besten Karten im Poker um den Angreifer.
Chiesa ist auf beiden offensiven Außenpositionen einsetzbar. Gerade dort drückt den FC Bayern nach den Abgängen von Franck Ribéry und Arjen Robben der Schuh. Zumal sich der Transfer von Leroy Sané aufgrund der finanziellen Rahmenbedigungen schwierig gestaltet, wie Uli Hoeneß im "kicker" zugab. Er sei "skeptisch", dass sich der Deal realisieren lässt, so der Bayern-Präsident.
Bislang hat der deutsche Rekordmeister für die kommenden Saison lediglich die Abwehrspieler Lucas Hernández (Atlético Madrid) und Benjamin Pavard (VfB Stuttgart) sowie Sturm-Talent Fiete Arp (Hamburger SV) verpflichtet.
