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Dem VfB Stuttgart steht nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga ein personeller Umbruch bevor. Zahlreiche Profis müssen oder wollen die Schwaben im Sommer verlassen. Einer davon ist Angreifer Anastasios Donis, der Begehrlichkeiten geweckt hat.
Mit fünf Toren und drei Vorlagen zählte der 22-Jährige zu den wenigen positiven Erscheinungen beim VfB. Der wieselflinke, technisch starke Grieche besitzt in Stuttgart noch ein bis 2021 gültiges Arbeitspapier. Laut "kicker" kann Donis im Abstiegsfall jedoch von einer Ausstiegsklausel Gebrauch machen. Diese soll bei rund 13 Millionen Euro liegen.
Mehrere Bundesligisten haben den neunmaligen Nationalspieler offenbar auf dem Zettel. Konkretes Interesse wird Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und 1899 Hoffenheim nachgesagt. Die Chancen der TSG dürften aufgrund der verpassten Europacup-Qualifikation allerdings gering sein.
Donis war 2017 für vier Millionen Euro von Juventus Turin zum VfB gewechselt. Zuvor hatte er leihweise für den Schweizer Erstligisten FC Lugano und OGC Nizza aus Frankreich gespielt.
In der Bundesliga (samt Relegation) kam der in England geborene Stürmer insgesamt 44-mal zum Einsatz. Dabei gelangen ihm sieben Treffer und fünf Assists.
Nicht nur Donis liebäugelt mit einem Abschied. Auch die Abwehrspieler Ozan Kabak und Marc Oliver Kempf haben dem Vernehmen nach Ausstiegsklauseln in ihren Verträgen.
Die Abgänge von Benjamin Pavard (Bayern München) und Steven Zuber (TSG Hoffenheim/Leihende) stehen bereits fest.
