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Gislason greift nach 20. Titel - Petkovic nach Rekord

Könnten im Finale des EHF-Cups aufeinandertreffen: Der THW Kiel und die Füchse Berlin.
Könnten im Finale des EHF-Cups aufeinandertreffen: Der THW Kiel und die Füchse Berlin.
Foto: © getty, Martin Rose
16. Mai 2019, 11:00

Alfred Gislason will mit den Handballern des THW Kiel seinen 20. Titel holen, Velimir Petkovic als Coach des Vorjahressiegers Füchse Berlin mit seinem vierten Erfolg einen Trainer-Rekord aufstellen.

Beim Finalturnier um den EHF-Pokal in Kiel können die beiden Trainer Geschichte schreiben. Doch bevor es am Samstag zum Showdown kommt, müssen die Bundesligisten die Halbfinals überstehen. Kiel trifft am Freitag auf den dänischen Vertreter TTH Holstebro (18:45 Uhr), für die Berliner geht es gegen den 20-maligen portugiesischen Meister FC Porto (20:45 Uhr).

"Wir wollen unbedingt das Finale erreichen", sagt Gislason auf der Homepage der "Zebras". 19 Titel hat der Isländer mit den Kielern schon eingeheimst. Zuletzt wurde im April der deutsche Pokalsieg gefeiert. Die Gastgeber sind der Topfavorit auf den Gewinn des EHF-Pokals.

Dreimal ging der THW in diesem Wettbewerb an den Start, dreimal (1998, 2002 und 2004) holte er die Trophäe. In bisher acht Partien des aktuellen Wettbewerbs gab es acht Siege. Dazu haben die Norddeutschen ihre 21 Heimspiele im EHF-Pokal allesamt gewonnen.

Gislason mahnt dennoch davor, die Dänen auf die leichte Schulter zu nehmen. "Holstebro spielt typisch dänisch: technisch super, schnell und variabel. Es ist ein Finalturnier. Da kommt es auf jede Sekunde, jedes Tor an." Auch Kapitän Domagoj Duvnjak warnt: "Wir müssen auf uns schauen und konzentriert sein. Denn bei einem Finalturnier kann viel passieren, wenn man einen Moment nicht zu 100 Prozent fokussiert ist."

Berlin will den Titel verteidigen

Petkovic kann als erster Trainer den EHF-Pokal zum vierten Mal gewinnen. Vor dem Sieg mit den Füchsen im vergangenen Jahr hatte "Petko" bereits 2011 und 2012 mit Frisch Auf Göppingen triumphiert.

Der 62-Jährige will ebenfalls nichts von der Favoritenrolle im Halbfinale wissen. Sein portugiesischer Gegner hatte in der Qualifikation den SC Magdeburg eliminiert und in der Gruppenphase alle Spiele gewonnen. "Sie sind groß und breit. Somit stellen sie eine kompakte 6:0-Deckung", sagt Petkovic.

Kämpferisch gibt sich in jedem Fall Berlins Sportkoordinator Volker Zerbe: "Wir haben diesen Titel im letzten Jahr gewonnen, und auch in dieser Saison gehörte das Erreichen des Final Four zu unseren großen Saisonzielen. Das haben wir geschafft, aber jeder Sportler will jetzt mehr - und so auch wir", sagt der ehemalige Nationalspieler.

Halbfinal-Gegner träumen vom Überraschungscoup

Dass ein deutscher Klub den EHF-Pokal gewinnt, ist sehr wahrscheinlich. In den vergangenen 15 Jahren siegte 14-mal ein Bundesligist. Der bis dato letzte ausländische Verein, der in die deutsche Phalanx einbrach, war Pick Szeged. Die Ungarn holten sich 2014 die Trophäe.

Die deutschen Halbfinal-Gegner wollen aber mehr als nur Staffage sein. "Wir tun alles, um ins Finale zu kommen", sagt Holstebros Trainer Patrick Westerholm, der mit Magnus Bramming (89 Treffer) den besten Schützen des EHF-Pokals in seinen Reihen hat.

Portos Fabio Magalhaes träumt vom Überraschungscoup: "Wir wissen, dass es schwierig ist. Aber warum nicht?", sagt der Rückraumspieler. Portos Trainer Magnus Andersson weiß, wie sich so ein Triumph anfühlt: Wie Velimir Petkovic führte der Schwede als Coach Frisch Auf Göppingen zu zwei Siegen (2016 und 2017).

3. Spieltag
  • Spielplan
  • Tabelle
ASC Potaissa Turda
ASC Potaissa Turda
Potaissa Turda
26
13
SG Flensburg-Handewitt
SG Flensburg-Handewitt
Flensburg-H
33
18
18:45
Di, 11.11.
Beendet
Kpr Ostrovia Ostrow Wlkp
Kpr Ostrovia Ostrow Wlkp
Kpr Ostrovia Ostrow Wlkp
25
11
Montpellier HB
Montpellier HB
Montpellier HB
38
16
18:45
Di, 11.11.
Beendet
RD Slovan
RD Slovan
RD Slovan
29
12
BM Granollers
BM Granollers
Granollers
34
18
18:45
Di, 11.11.
Beendet
Elverum Håndball
Elverum Håndball
Elverum
25
12
FC Porto
FC Porto
FC Porto
29
14
18:45
Di, 11.11.
Beendet
HC Kriens-Luzern
HC Kriens-Luzern
Kriens-Luzern
40
23
Fram Reykjavík
Fram Reykjavík
Fram Reykjavík
25
11
18:45
Di, 11.11.
Beendet
MT Melsungen
MT Melsungen
Melsungen
33
15
Ferencvaros
Ferencvaros
Ferencvaros
27
15
18:45
Di, 11.11.
Beendet
MRK Sesvete
MRK Sesvete
MRK Sesvete
32
18
FENIX Toulouse
FENIX Toulouse
Toulouse
31
15
18:45
Di, 11.11.
Beendet
IFK Kristianstad
IFK Kristianstad
Kristianstad
32
14
Vardar Skopje
Vardar Skopje
RK Vardar
31
11
18:45
Di, 11.11.
Beendet
HT Tatran Prešov
HT Tatran Prešov
Prešov
27
15
Fredericia HK
Fredericia HK
Fredericia HK
34
13
18:45
Di, 11.11.
Beendet
RK Partizan
RK Partizan
Partizan
25
13
CB Ademar León
CB Ademar León
Ademar León
18
8
18:45
Di, 11.11.
Beendet
Saint-Raphael VHB
Saint-Raphael VHB
Saint-Raphael
35
20
Bidasoa Irún
Bidasoa Irún
Bidasoa Irún
32
18
20:45
Di, 11.11.
Beendet
BSV Bern
BSV Bern
Bern
27
16
THW Kiel
THW Kiel
THW Kiel
35
18
20:45
Di, 11.11.
Beendet
Karlskrona Handboll
Karlskrona Handboll
Karlskrona
32
18
SL Benfica
SL Benfica
SL Benfica
34
18
20:45
Di, 11.11.
Beendet
TSV Hannover-Burgdorf
TSV Hannover-Burgdorf
Hannover-B.
27
15
IK Sävehof
IK Sävehof
Sävehof
25
12
20:45
Di, 11.11.
Beendet
RK Nexe Našice
RK Nexe Našice
RK Nexe
29
12
Kadetten Schaffhausen
Kadetten Schaffhausen
Schaffhausen
30
16
20:45
Di, 11.11.
Beendet
Skanderborg Håndbold
Skanderborg Håndbold
Skanderborg
0
HC Minaur Baia Mare
HC Minaur Baia Mare
HC Baia Mare
0
18:45
Di, 18.11.
Gruppe A
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1SG Flensburg-HandewittSG Flensburg-HandewittFlensburg-H330098:88106
2Saint-Raphael VHBSaint-Raphael VHBSaint-Raphael3201107:88194
3Bidasoa IrúnBidasoa IrúnBidasoa Irún310298:101-32
4ASC Potaissa TurdaASC Potaissa TurdaPotaissa Turda300383:109-260
  • Hauptrunde
Gruppe B
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1THW KielTHW KielTHW Kiel330099:76236
2Montpellier HBMontpellier HBMontpellier HB3201103:86174
3Kpr Ostrovia Ostrow WlkpKpr Ostrovia Ostrow WlkpKpr Ostrovia Ostrow Wlkp310278:100-222
4BSV BernBSV BernBern300386:104-180
  • Hauptrunde
Gruppe C
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1Skanderborg HåndboldSkanderborg HåndboldSkanderborg3300110:83276
2BM GranollersBM GranollersGranollers311184:8403
3RD SlovanRD SlovanRD Slovan310294:97-32
4HC Minaur Baia MareHC Minaur Baia MareHC Baia Mare301280:104-241
  • Hauptrunde
Gruppe D
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1FC PortoFC PortoFC Porto3300111:82296
2HC Kriens-LuzernHC Kriens-LuzernKriens-Luzern3201105:10054
3Elverum HåndballElverum HåndballElverum310291:92-12
4Fram ReykjavíkFram ReykjavíkFram Reykjavík300380:113-330
  • Hauptrunde
Gruppe E
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1MT MelsungenMT MelsungenMelsungen330087:7896
2SL BenficaSL BenficaSL Benfica320198:85134
3FerencvarosFerencvarosFerencvaros310283:100-172
4Karlskrona HandbollKarlskrona HandbollKarlskrona300386:91-50
  • Hauptrunde
Gruppe F
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1IFK KristianstadIFK KristianstadKristianstad321094:9135
2Vardar SkopjeVardar SkopjeRK Vardar320193:8764
3MRK SesveteMRK SesveteMRK Sesvete311193:97-43
4FENIX ToulouseFENIX ToulouseToulouse300385:90-50
  • Hauptrunde
Gruppe G
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1TSV Hannover-BurgdorfTSV Hannover-BurgdorfHannover-B.330098:82166
2Fredericia HKFredericia HKFredericia HK311192:8753
3IK SävehofIK SävehofSävehof302184:86-22
4HT Tatran PrešovHT Tatran PrešovPrešov301285:104-191
  • Hauptrunde
Gruppe H
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1Kadetten SchaffhausenKadetten SchaffhausenSchaffhausen320186:8064
2RK PartizanRK PartizanPartizan320176:7424
3RK Nexe NašiceRK Nexe NašiceRK Nexe311187:8073
4CB Ademar LeónCB Ademar LeónAdemar León301268:83-151
  • Hauptrunde
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