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"Es war hart, es war viel. Es ist überwältigend"

Osnabrück bejubelt Rückkehr in die 2. Bundesliga

Ab nächster Saison wieder zweitklassig: Der VfL Osnabrück
Ab nächster Saison wieder zweitklassig: Der VfL Osnabrück
Foto: © getty, Joachim Sielski
20. April 2019, 15:55

Der VfL Osnabrück kehrt nach acht Jahren in die 2. Fußball-Bundesliga zurück. Am 34. Spieltag wurde der Aufstieg in der 3. Liga vorzeitig perfekt gemacht.

Sofort nach Schlusspfiff stürmten die Fans des VfL Osnabrück auf den Rasen an der Bremer Brücke und feierten ihre Aufstiegshelden, Erfolgstrainer Daniel Thioune herzte inmitten des Jubelmeers jeden seiner Spieler innig und war den Tränen nahe.

Nach acht Jahren sind die Niedersachsen vorzeitig am Ziel ihrer Träume und haben die Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga perfekt gemacht.

Am 34. Spieltag gewann der Drittliga-Tabellenführer gegen den VfR Aalen mit 2:0 (1:0) und ist damit nicht mehr von einem Aufstiegsrang zu verdrängen.

"Im Moment fällt ein bisschen was von mir ab. Es war hart, es war viel. Es ist überwältigend", sagte der sichtlich bewegte Thioune bei "Magenta Sport": "Das braucht ein paar Tage, bis man realisiert, was man geschafft hat. Das war meine Mission, meine Aufgabe. Die habe ich zu 100 Prozent erfüllt, glaube ich."

Torwart Nils Körber jubelte mit heiserer Stimme: "Wir haben eine unfassbare Saison gespielt, unfassbar intensiv. Das ist kein Glück, das ist einfach nur harte Arbeit. Jetzt genießen wir und feiern heute richtig."

Felix Agu (28.) und Benjamin Girth (88.) trafen für den VfL. Die Osnabrücker weisen jetzt 73 Punkte auf, der Karlsruher SC als Zweiter hat 62 Zähler auf dem Konto. Der Hallesche FC als Dritter verbucht 59 Punkte und kann den VfL nicht mehr überflügeln.

KSC macht es einmal mehr spannend

Der KSC machte es beim 3:1 (1:1) gegen den SV Meppen mal wieder spannend. Nick Proschwitz brachte die Gäste in Führung (16.). Marvin Pourie (25./81.) konnte die Partie für die Badener mit seinen Saisontoren 18 und 19 entscheiden. Christoph Kobald (68.) traf zum zwischenzeitlichen 2:1 für die Gastgeber.

In Halle brachten Kilian Pagliuca (18.), Sebastian Mai (60.) und Marvin Ajani (65.) den 3:0 (1:0)-Sieg des HFC gegen 1860 München unter Dach und Fach.

Ein wichtiger Faktor, der den VfL in dieser Saison von der Leistung in der enttäuschenden letzten Drittligaspielzeit unterschied: Die Osnabrücker entschieden die enge Spiele zu ihren Gunsten. Und die Abwehr war eine Bank, sie kassierte nur 23 Gegentore in 34 Partien.

"Auch Rückschläge innerhalb eines Spiels stecken wir vergleichsweise gut weg und behalten den Kopf oben", hatte Trainer Daniel Thioune im "SID"-Gespräch zuletzt gesagt: "Im Defensivverbund lassen wir verhältnismäßig wenig zu, weil sich alle Mannschaftsteile mit hoher Intensität einschalten. Zu unserem Selbstverständnis gehört, dass zwei Spieler hinterherlaufen, wenn ein Teamkollege den Ball verliert."

Fortuna Köln schlägt die SpVgg Unterhaching

Halle profitierte vom Patzer des SV Wehen Wiesbaden. Die Hessen unterlagen bei Carl Zeiss Jena mit 1:3 (0:2). Rene Eckardt (18.), Philipp Tietz (27.) und Felix Brügmann (90.+3) schossen die Tore für Jena, das einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf feierte. Manuel Schäffler (74.) gelang das zwischenzeitliche Anschlusstor.

Einen Erfolg im Abstiegskampf verpasste Fortuna Köln durch das 1:1 (1:1) gegen die SpVgg Unterhaching. Hamdi Dahmani (16.) schoss die Fortunen in Führung, doch Jim-Patrick Müller (30.) schaffte den Ausgleich für die Münchner Vorstädter, die erstmals nach 822 Minuten wieder einen Treffer erzielten.

Preußen Münster bezwang die SG Sonnenhof Großaspach 1:0 (0:0). Cyrill Akono (49.) war der Matchwinner. Der FSV Zwickau gewann in doppelter Überzahl 2:0 (0:0) gegen die Würzburger Kickers. Rene Lange (71.) und Lion Lauberbach (90.) schossen die Tore zum Sieg.

Würzburgs Fabio Kaufmann sah nach einer Tätlichkeit (44.) die Rote Karte. Sein Teamkollege Patrick Sontheimer folgte ebenfalls mit Rot nach einer Notbremse (69.).

8. Spieltag
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