Mit Alexander Isak vom BVB und Vangelos Pavlidis vom VfL Bochum stehen derzeit zwei Leihspieler aus dem Ruhrgebiet im Kader von Willem II. Keeper Timon Wellenreuther verdiente seine Brötchen indes beim FC Schalke 04, Atakan Akkaynak bei Bayer Leverkusen. Joris Mathijsen, ehemaliger HSV-Profi und mittlerweile Sportlicher Leiter, hat nun erklärt, warum vor allem Spieler aus Deutschland für die Scouting-Abteilung des Eredivisie-Klubs interessant sind.
"Mit Vereinen wie Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und Schalke 04 ist es sehr interessant, den Fußball im Ruhrgebiet genau zu verfolgen. Wir sind schon seit Jahren damit beschäftigt, uns eine Übersicht über die größeren deutschen Klubs zu verschaffen", verriet der ehemalige HSV-Profi Mathijsen der Zeitung "Brabants Dagblad".
Nahe der niederländischen Grenze laufe "unglaublich viel Talent herum", ein besonderes Augenmerk gelte dabei dem BVB: "Vor allem bei Borussia Dortmund II scouten wir sehr viel."
Mehr dazu: Wie BVB-Leihgabe Alexander Isak in Holland durch die Decke geht
Im Winter angelte sich Willem II schließlich für ein halbes Jahr die Dienste von Stürmer Alexander Isak. Mit Erfolg: In zehn Ligaspielen erzielte der junge Schwede, der keine zuletzt Perspektive in Dortmund hatte, zehn Tore. "Ich habe noch selbst gegen Michael Zorc gespielt und wir haben uns mehrere Male getroffen", blickte Mathijsen zurück.





























