Nach dem Transfer des Argentiniers Leonardo Balerdi im vergangenen Winter soll Borussia Dortmund das nächste Talent aus Südamerika im Blick haben: Reinier von Flamengo Rio de Janeiro.
Wie das Portal "Don Balon" berichtet, gehört der BVB zu den Klubs, die den offensiven Mittelfeldspieler ins Auge gefasst haben. Doch im Poker um das 17-jährige Juwel müssen sich die Schwarzgelben auf namhafte Konkurrenz gefasst machen. Auch Real Madrid, der FC Barcelona, AS Monaco, Paris Saint-Germain, RB Leipzig, der FC Chelsea und AC Mailand sollen die Fühler ausgestreckt haben.
Schon im April diesen Jahres hatte die "Bild" von dem Dortmunder Interesse an Reinier berichtet. Demnach verlangt sein Arbeitgeber 30 Millionen Euro für den Youngster - ein hohes finanzielles Risiko für den BVB, angesichts der fehlenden Erfahrung des Spielers.
Reinier kommt erst seit dem Sommer regelmäßig für die Profis von Flamengo zum Einsatz. Dabei konnte der Brasilianer allerdings direkt überzeugen. In sechs Série-A-Einsätzen erzielte er bereits drei Treffer und bereitete ein weiteres Tor vor.
Außerdem sorgt er in der brasilianischen U17-Nationalmannschaft für Furore. In zehn Partien für die "kleine Selecao" gelangen dem Zehner fünf Treffer.
Bereits Anfang April berichtete das französische Portal "Le10Sport", dass sich zahlreiche europäische Top-Klubs um Reinier bemühen, die Verhandlungen mit dem BVB aber am weitesten fortgeschritten seien.
In der Meldung war von einer Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro in Reiniers Vertrag die Rede. Milan sei allerdings sogar bereit, 70 Millionen Euro für den Rechtsfuß zu zahlen.
