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Werksteam beklagte Totalausfall am letzten Wochenende

Hülkenberg nimmt Renault nach Bahrain-Fiasko in Schutz

Nico Hülkenberg nimmt sein Team nach dem Bahrain-Drama in Schutz
Nico Hülkenberg nimmt sein Team nach dem Bahrain-Drama in Schutz
03. April 2019, 11:33

Es war das bittere Ende einer fulminanten Aufholjagd: Nico Hülkenbergs Aus im Grand Prix von Bahrain. Der Deutsche hatte sich von Startplatz 17 auf den zwischenzeitlich sechsten Rang vorgearbeitet, wurde allerdings drei Runden vor Rennende durch ein technisches Problem gestoppt. Der Deutsche hat diesem "brutalen Moment" allerdings auch etwas Positives abgewinnen können. Sein Team nimmt er in Schutz, schließlich sei die Formel 1 ein Mannschaftssport.

"Das ist nicht nur für mich hart, sondern für alle", stellt der Deutsche nach dem Ausfall klar. "In solchen Momenten wird dir klar", fährt er fort, "dass die Formel 1 ein Teamsport ist. Die Motorjungs in Viry werden sehr niedergeschlagen sein. Es bringt nichts, jetzt auf sie hinzuhauen."

Das Renault-Team soll geschlossen als Einheit zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen, fordert Hülkenberg nach diesem bitteren Ergebnis. Auch Daniel Ricciardo wurde zum selben Zeitpunkt von einem Technikdefekt aus dem Rennen gerissen.

Bereits in Melbourne hatte Renault technische Probleme zu verzeichnen. McLaren-Pilot Carlos Sainz musste aufgrund eines MGU-K-Defekts in Australien das Rennen vorzeitig beenden. Im Bahrain-Qualifying wurde Hülkenberg außerdem von der Technik gestoppt. "Wir haben diese Probleme ja nicht zum ersten Mal", gibt er zu. "Wir wollen das in den Griff bekommen - und zwar schnell", betont Hülkenberg.

Hülkenberg: "Es geht recht eng zu"

Dennoch gibt sich der Deutsche zuversichtlich, schließlich hatte er zuletzt das Gefühl, dass der Renault R.S.19 gutes Potenzial zeigt. "Haas kann vielleicht manchmal einen Tick schneller sein, aber wir sind dabei", glaubt Hülkenberg. Er erwartet zwar, dass sich je nach Rennstrecke das Kräfteverhältnis etwas drehen kann, dennoch ist er optimistisch, dass Renault an der Spitze des Mittelfeldes mitkämpft.

"Ich dachte von Anfang an, dass wir nicht weit hinter [Haas] sind und das Mittelfeld anführen. Es geht echt eng zu. McLaren war nicht weit hinter uns, Alfa auch nicht. Es sind Kleinigkeiten, die den Unterschied machen", weiß er und betont daher: "Wir sind in einer guten Position, aber wir müssen das Auto weiterentwickeln, um dort zu bleiben."

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing341
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team276
5MonacoCharles LeclercFerrari214

Bahrain GP 2019

1GroßbritannienLewis Hamilton1:34:21.295h
2FinnlandValtteri Bottas+2.980s
3MonacoCharles Leclerc+6.131s
4NiederlandeMax Verstappen+6.408s
5DeutschlandSebastian Vettel+36.068s

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