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Derby-Held gesteht: War "ein bisschen überfordert"

Justin Löwe ist im Sachsen-Derby zwischen Erzgebirge Aue und Dynamo Dresden zum Herd geworden
Justin Löwe ist im Sachsen-Derby zwischen Erzgebirge Aue und Dynamo Dresden zum Herd geworden
Foto: © getty, Thomas Eisenhuth
02. April 2019, 12:39

Dynamo Dresden feierte im Montagsspiel einen wichtigen 3:1-Erfolg im Abstiegsduell und Sachsenderby bei Erzgebirge Aue.

Nach seiner Heldentat im Sachsenderby hüpfte Justin Löwe losgelöst mit seinen Kameraden zu den Jubelgesängen der frenetisch feiernden Fans. Doch realisieren konnte es Dynamo Dresdens Eigengewächs auch danach noch nicht wirklich.

"Das erste Tor vergisst man ja eh nicht und dann noch in so einem Spiel. Für mich als Dresdner Jungen gibt es eigentlich nichts Schöneres", sagte der 20-Jährige nach dem so wichtigen 3:1 (0:1)-Sieg im Abstiegskampf der 2. Bundesliga bei Erzgebirge Aue.

Im erst zweiten Spiel für das Profiteam erzielte Löwe (81.) nur vier Minuten nach seiner Einwechslung sein erstes Tor zum zwischenzeitlichen 2:1 - die Partie, die vor allem im ersten Durchgang komplett gegen die Gäste lief, war gedreht. "Wir haben alle gesehen, was uns für ein Stein nach dem Abpfiff vom Herzen gefallen ist", sagte Löwe, den seine Mitspieler nur "Leo" nennen. Seinem Treffer folgte noch der 3:1-Endstand durch Erich Berko (90.+1).

Dynamo Dresden hofft auf "Rückenwind"

In der Tabelle vergrößerte Dresden durch den ersten Sieg im Jahr 2019 seinen Abstand zum Relegationsrang 16 auf sieben Punkte. "Siege sind immer schön, Siege im Sachsen-Derby gegen Aue sind noch schöner. Ich hoffe einfach, dass wir den Rückenwind mitnehmen können in die nächsten Aufgaben", sagte Löwe. Gleich zweimal muss Dresden in dieser Woche noch ran.

Am Donnerstag (19:00 Uhr) im Nachholspiel bei der SpVgg Greuther Fürth und am Sonntag (13:30 Uhr) gegen Union Berlin müssen die Dresdner dann so auftreten, wie sie es in der zweiten Hälfte in Aue taten. Eine ähnlich schwache Vorstellung wie im ersten Durchgang wird Trainer Cristian Fiel nicht noch einmal durchgehen lassen. Dort hatte Philipp Zulechner (27.) Aue in Führung gebracht, ehe Lucas Rösler (50.) kurz nach der Pause ausglich.

Löwe: "Ich hatte zum Anfang ein bisschen Probleme"

"Was mir nicht gefallen hat, war, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass die Jungs verstehen, was das eigentlich für ein Spiel heute ist", sagte Fiel: "In einem Derby musst du anders spielen, mit mehr Druck nach vorne, mit mehr Leidenschaft. Das habe ich in der Halbzeit so gesagt."

Auch deshalb wohl brachte der Coach 13 Minuten vor dem Ende den blutjungen und hungrigen Löwe, dem er nach dessen Aussage mitgegeben hatte, dass dies sein Tag sei.

"Ich hatte zum Anfang ein bisschen Probleme, weil ich ein bisschen überfordert war und es für mich ein bisschen überraschend kam", sagte Löwe, den seine Tor-Premiere wenig später nicht minder unvorbereitet getroffen haben dürfte. Sein Team ließ er damit jubeln - und auch Trainer Fiel war am Ende zufrieden: "Heute sollen sie es genießen. Sie haben es sich verdient."

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