Die französischen Eistänzer Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron haben ihren Titel bei der Eiskunstlauf-WM in Saitama erfolgreich verteidigt.
In der Kür konnten Viktoria Sinitsina/Nikita Katsalapov aus Russland sie nicht mehr von der Spitzenposition verdrängen und wurden Zweite. Für Papadakis/Cizeron war es der vierte Weltmeisterschaftssieg nach 2015, 2016 und 2018. WM-Bronze sicherten sich die Amerikaner Madison Hubbell/Zachary Donohue, die Vizeweltmeister von 2018.
Die deutschen Eistänzer Shari Koch/Christian Nüchtern beendeten ihr WM-Debüt in Japan mit einem 18. Platz.
"Ich hätte mir von uns eine kraftvollere Kür gewünscht", sagte Koch, die aber auch positive Aspekte beim WM-Debüt des in Mailand trainierenden Tanzpaares gesehen hatte: "Es war phantastisch, die Topläufer und ihre Vorbereitungen auf den Wettkampf zu beobachten."
Ihr Partner führte die etwas ausdruckslose Kür des Duos auch auf die frühe Startzeit zurück: "Unser Abschlusstraining war bereits um 6;30 Uhr, dafür mussten wir schon um 4:00 Uhr aufstehen."

