Skeletonpilot Christopher Grotheer vom BRC Thüringen hat bei der Weltmeisterschaft in Whistler die Bronzemedaille knapp verpasst. Der 26-Jährige aus Wernigerode fuhr zwei solide Läufe, aber auf Platz drei fehlte am Ende nur eine Zehntelsekunde.
Platz vier ist dennoch seine bislang beste WM-Platzierung. Seinen sechsten WM-Titel und seinen vierten in Serie fuhr der Lette Martins Dukurs ein. Im ersten Lauf stellte er mit 51,91 Sekunden einen Bahnrekord auf. Zweiter wurde der Russe Nikita Tregubow vor dem südkoreanischen Olympiasieger Yun Sungbin. Der Winterberger Alexander Gassner kam auf Platz sieben.
Der WM-Zweite von 2017, Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg, enttäuschte mit Platz zehn und somit seiner schlechtesten Platzierung in diesem Winter. Junioren-Weltmeister Felix Keisinger vom WSV Königssee, der in diesem Winter im Weltcup debütierte, kam auf Rang 13.
