Der VfB Friedrichshafen ist zum 16. Mal deutscher Volleyball-Pokalsieger. Der Rekord-Champion war beim 3:0 (25:23, 25:18, 25:16) gegen die SVG Lüneburg nach einem umkämpften ersten Satz das souveränere Team und wurde seiner Favoritenrolle in der Mannheimer SAP Arena gerecht.
"Ab Satz zwei haben wir nicht super gespielt, aber das Spiel kontrolliert", sagte VfB-Trainer Vital Heynen dem TV-Sender "Sport 1". "Wir sind sehr erleichtert. Am Anfang war es ein sehr zerfahrenes Spiel auf beiden Seiten, da hatten wir Glück, dass Lüneburg auch Fehler gemacht hat", sagte Friedrichshafens Markus Steuerwald.
Im Duell des Bundesliga-Zweiten mit dem Bundesliga-Dritten verwertete der VfB seinen ersten Matchball und holte den Pokal zum dritten Mal in Serie nach Friedrichshafen. Lüneburg dagegen verpasste den ersten Erfolg. "Der Gegner hat ein sehr hohes Niveau und das am Ende auch abgerufen", sagte Lüneburgs Trainer Stefan Hübner.
Bei den Frauen taten sich die in der Bundesliga noch ungeschlagenen Stuttgarterinnen erstaunlich schwer gegen einen hervorragend eingestellten Gegner. Für den von Bundestrainer Felix Koslowski betreuten deutschen Meister Schwerin war es bereits der sechste Pokalerfolg.




