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Kurios: Ski fliegt nur knapp an Martin Schmitt vorbei

Martin Schmitt hatte Glück im Unglück
Martin Schmitt hatte Glück im Unglück
Foto: © Alex Grimm
22. Februar 2019, 11:49

TV-Experte Martin Schmitt ist bei einem gefährlichen Zwischenfall beim WM-Wettkampf der Nordischen Kombinierer in Innsbruck mit dem Schrecken davongekommen.

Ein Ski von Kristian Ilves rutschte nach einem Sturz des Esten alleine Richtung Tal, nahm am Gegenhang Fahrt auf und flog mit hoher Geschwindigkeit über oder durch das Sicherheitsnetz. "Der Moderationsplatz war zum Glück frei, als der Ski einschlug. Ich stand eine Box daneben, vielleicht einen oder anderthalb Meter entfernt", sagte "Eurosport"-Experte Schmitt im "ORF".

Anschließend entstand eine Pause von etwa 15 Minuten, um das Netz sicherer zu machen. Der ehemalige Skisprung-Weltmeister Schmitt hatte für die Fortsetzung des Wettkampfs nur wenig Verständnis. "So etwas sollte nicht passieren. Aus meiner Sicht ist der Ski aber nicht über das Netz gegangen, sondern hindurch. So kann man eigentlich nicht weitermachen", sagte Schmitt.

Das Netz war erst kurzfristig errichtet worden, nachdem der Norweger Thomas Aasen Markeng am Mittwoch im Training der Spezialspringer mit hohem Tempo über die Bande gestürzt war. Schon bei der Vierschanzentournee hatte es einen ähnlichen Vorfall mit dem Kasachen Sabyrschan Muminow gegeben.

WM 2019 Seefeld

1DeutschlandEric Frenzel23:43.00m
2NorwegenJan Schmid+4.30s
3ÖsterreichFranz-Josef Rehrl+8.70s
4ÖsterreichMario Seidl+15.30s
5NorwegenJarl Magnus Riiber+20.90s

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