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Peaty sagt Start beim neuen FINA-Wettbewerb ab

Adam Peaty verzichtet auf Mega-Preisgeld
Adam Peaty verzichtet auf Mega-Preisgeld
Foto: © getty, Clive Rose
14. Februar 2019, 10:18

Großbritanniens Schwimmstar Adam Peaty wird im Frühjahr trotz der lukrativen Preisgelder nicht an der neuen "Champions Swim Series" des Weltverbandes FINA teilnehmen.

Der Olympiasieger lehnte die Einladung offiziell wegen seiner Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaften im Juli in Gwangju/Südkorea ab.

Allerdings gilt Peaty als starker Kritiker des Weltverbandes und als großes Zugpferd der "International Swimming League" (ISL). Diese Profiserie verspricht in der ersten Auflage 2019 ein Preisgeld in Höhe von fünf Millionen Dollar sowie 10.000 Dollar Antrittsgeld pro Sportler.

Bei dem neuen FINA-Wettbewerb lässt sich deutlich mehr Geld verdienen - allerdings nur für die absolute Schwimmelite. Geplant ist, dass in ausgewählten Einzelrennen jeweils nur der Olympiasieger, der Weltmeister, der Weltrekordler und der Jahresweltbeste gegeneinander antreten.

In der Praxis ist dies jedoch kaum umsetzbar, Peaty zum Beispiel hätte bei dieser Rechnung über 100 m Brust alleine antreten müssen. Trotzdem sei der lukrative Wettkampf "definitiv ein Schritt in die richtige Richtung für den Sport", sagte Peaty.

Auch zwei deutsche Athleten dürfen sich auf einen Zahltag freuen. Vizeweltmeisterin Franziska Hentke wird in Budapest (11. und 12. Mai) über 200 m Schmetterling starten. Beim selben Meeting darf sich der Olympiasechste Philip Heintz über 200 m Lagen mit den Besten der Welt messen.

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